AA

18-jähriger Donauinselfest-Besucher ertrunken: Details zum tödlichen Unfall

Rettung, Feuerwehr und Polizei im Einsatz beim Versuch, den 18-Jährigen zu retten
Rettung, Feuerwehr und Polizei im Einsatz beim Versuch, den 18-Jährigen zu retten ©Leserreporter Erich W.
Am Rande des dreitägigen Donauinselfests war am Freitagabend ein Todesopfer zu beklagen: Ein 18-jähriger Bursche hatte mit Freunden das Festival besucht und war beim Versuch, sich abzukühlen in der Donau ertrunken. Nun wurden weitere Details zu dem Unglück bekannt. Ein VIENNA.at-Leserreporter erlebte den Einsatz vor Ort mit.
Einsatz bei der Donau
18-Jähriger bei DIF ertrunken

Der tragische Badeunfall auf der Wiener Donauinsel ereignete sich laut Polizei kurz nach 19:15 Uhr. Der 18-jährige Bursche sprang gemeinsam mit mehreren Freunden in die Donau, um sich abzukühlen. Schon nach wenigen Augenblicken ging er plötzlich unter.

Rettungsversuch beim Wiener Donauinselfest

Obwohl seine Begleiter sofort nach dem Verunfallten tauchten und versuchten, ihm zu helfen, und sich in weiterer Folge an beim Donauinselfest eingesetzte Securitymitarbeiter wandten, kam für den 18-jährigen jede Hilfe zu spät. Alarmierten Einsatztauchern der Berufsfeuerwehr Wien gelang es zwar, den jungen Mann zu bergen, der sich schon mehrere Minuten unter Wasser befunden hatte. Der 18-Jährige wurde sofort reanimiert und mit einem Rettungshubschrauber in ein Spital geflogen. Doch trotz intensiver Bemühungen aller Einsatzkräfte konnte das Leben des 18-Jährigen nicht gerettet werden. Er verstarb im Krankenhaus.

Ertrunkener 18-Jähriger konnte wohl nicht schwimmen

Bei dem 18-jährigen Mann handelte es sich um einen jungen Mann aus Gambia. Der Flüchtling mit Asylstatus konnte womöglich nicht schwimmen und ging nach einem Sprung ins Wasser sofort unter. Alkohol oder Drogen waren nach Polizeiangaben vom Samstag nicht im Spiel.

>>Tödlicher Badeunfall beim Wiener Donauinselfest: Bilder vom Einsatz

(apa/red)

  • VIENNA.AT
  • Wien
  • 18-jähriger Donauinselfest-Besucher ertrunken: Details zum tödlichen Unfall
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen