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2.000 Besucher im Emser Mühlenmuseum

Anlässlich der  Aktion „Reiseziel Museum“ besuchten 224 Kinder Stoffels Säge-Mühle.
Anlässlich der Aktion „Reiseziel Museum“ besuchten 224 Kinder Stoffels Säge-Mühle. ©TF
Hohenems. Seit 31. Oktober ist Stoffels Säge-Mühle bis zum Frühling 2017 wieder geschlossen. Im heurigen Jahr interessierten sich rund 2.000 Besucher für das weltweit einzigartige Mübhlenmuseum an der Sägerstraße 11 im alten Hohenemser Gewerbegebiet.
Nach wie vor großes Interesse für Stoffels Säge-Mühle

Die Besucher kamen aus sechs österreichischen Bundesländern und insgesamt 25 verschiedenen Staaten, darunter auch aus Kuba, Nigeria, Taiwan, aus Kanada, den USA sowie erstmals auch aus Syrien. Auch acht Kindergarten-Gruppen und 16 Volksschulklassen – alle von auswärts – sowie zwei Primarschulklassen aus Rüthi (CH) besuchten das Mühlenmuseum. Insgesamt machte Ing. Bernd Amann, der Stoffels Säge-Mühle seit dem Tod seines Vaters 2007 allein führt, 199 Führungen, davon sechs in englischer Sprache.

In der „Langen Nacht der Museen“ konnte Bernd Amann 152 Erwachsene und 43 Kinder die Funktionsweise der historischen Walzenstühle, der Schüttel-Flachsiebe, der hölzernen Plansichten und der Elevatoren und Schnecken erklären. Für die 500 Quadratmeter große Freiluftanlage mit mit einer in Originalgröße in Beton nachgegossenen historischen Säge und einer Mühle sowie einer Schauvitrine mit zirka 30 Werkzeugen des jeweiligen Gewerbes und die über 35 Müllereimaschinen in der zum Mühlenmuseum umgebauten ehemaligen Sägewerkshalle interessierten sich bei den drei Terminen der Aktion „Reiseziel Museum“ 224 Kinder und 216 Erwachsene – eine beeindruckende Zahl für einen Einmannbetrieb – sowie 22 Besucher beim Kulturfest „Emsiana“. Im Anschluss an die Führungen bot sich interessierten Besuchern jeweils auch die Möglichkeit, den Videofilm „Vom Korn zum Brot“ zu sehen. Im heurigen Jahr wurde der Film, der alle Schritte der Broterzeugung eindrucksvoll schildert, insgesamt 54 mal vorgeführt.

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