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2013 gab es mehr Geburten in Wien, aber keinen Babyboom

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Im Jahr 2013 kann sich Österreich über einen leichten Anstieg an Geburten freuen: 78.103 Mädchen und Buben bedeuten ein Geburtenplus von 403 Kindern bzw. 0,5 Prozent gegenüber dem Jahr zuvor.
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Auch Zahl der Todesfälle gestiegen

In Wien (plus 2,4 Prozent) und Salzburg (plus 1,2 Prozent) kletterte die Zahl der Geburten am stärksten in die Höhe. Mit unterdurchschnittlichen Steigerungen folgten Tirol und Oberösterreich (je plus 0,4 Prozent) sowie Kärnten (plus 0,1 Prozent). In Niederösterreich blieb die Zahl der Lebendgeborenen praktisch unverändert. Lediglich Vorarlberg (minus 2,5 Prozent), das Burgenland (minus 1,6 Prozent) und die Steiermark (minus 0,4 Prozent) verzeichneten Rückgänge.

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Die meisten Geburten im dritten Quartal

Die meisten Geburten (21.395) wurden im dritten Quartal registriert, das auch im Vergleich zum Vorjahr den höchsten Anstieg (plus 2,5 Prozent) aufwies. Im ersten Quartal wurden die wenigsten Kinder (17.454) geboren, das zweite Quartal brachte mit minus 2,0 Prozent den deutlichsten Rückgang. Nach Monaten betrachtet, kamen im Juli mit 7.540 Kindern die meisten und im Jänner (5.448) die wenigsten Babys zur Welt.

Erstmals seit den 1990er-Jahren ist die Unehelichenquote gegenüber dem Vorjahr bundesweit leicht gesunken: um 0,1 auf 41,3 Prozent. In Kärnten ist sie weiterhin am höchsten (53,5 Prozent) und in Wien am niedrigsten (34,3 Prozent). (APA)

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