40 Bergretter sorgen für Sicherheit

Insgesamt beträgt der Mannschaftsstand Hohenemser Ortsstelle 54 Mitglieder, 40 davon befinden sich im Aktivstand, neun davon sind Anwärter, 14 sind in Reserve.  21 Bergretter waren im Vorjahr bei 21 Einsätzen 355 Stunden im Dienst, dazu kamen noch 16 Assistenzeinsätze bei anderen Ortsstellen, bei denen 43 Mitglieder 151 Stunden im Eindatz waren. Die Bereitschaftsdienste wie der Pistendienst im Schigebiet Schuttannen, beim Schlossberglauf oder bei den Mountainbike-Meisterschaften schlugen mit über 1.000 Dienststunden zu Buche.

Bei diversen Übungen, Winter- und Sommer-, Gebietsstellen- und  Sesselliftbergeübung probten die Hohenemser Bergretter für den Ernstfall, um bei realen Einsätzen bestmöglich vorbereitet zu sein. Eine Personenbergung zusammen mit dem Roten Kreuz in der Fa. Collini und eine aus einem Baukran standen dabei ebenso auf dem Programm wie behelfsmäßige Bergetechniken, Seil- und Knotenkunde, ein Kletterabend auf den Löwenzähnen oder ein Eiskurs auf der Saarbrückner Hütte. Zu den sieben Übungsabenden im Gelände des Einsatzgebietes der Emser Bergrettung kamen noch 14 Info- und Schulungsabende mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

Darüber hinaus wurden von der Bergrettern im Rahmen der Initiative „Sichere Gemeinden“ rund 50 Interessierte im Umgang mit dem Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS) präventiv geschult. Im Anschluss an die umfangreichen Tätigkeitsberichte des Obmannes Herbert Linder, des technischen Leiters und Ausbildungsleiters Simon Rüdisser sowie des San-Wartes Fabian Rüdisser wurden Hartmut Brotzge, Gerhard Reis und Werner Waibel für 40 Jahre Mitgliedschaft bei der Ortsstelle Hohenems des Österreichischen Bergrettungsdienstes geehrt.

Zusatzausbildungen der

Hohenemser Bergretter:

+ 4 Alpinausbildner

+ 1 Polizei-Bergführer

+ 3 Flugrettungsärzte

+ 5 Notfallsanitäter RK

+ 2 Alpine Notfallsanitäter

+ 6 Rettungssanitäter

+ 1 Lawinenhundeführer

+ 3 Mantrailer(innen)