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53-Jähriger nutzt behinderte Kinder als Vorwand für Betrug: Gefälschter Wiener Ausweis

Der Mann gibt vor, Geld für einen Notfallfonds für behinderte Kinder zu sammeln.
Der Mann gibt vor, Geld für einen Notfallfonds für behinderte Kinder zu sammeln. ©APA (Sujet)
Ein 53-Jähriger aus dem Bezirk Bruck an der Leitha wird verdächtigt, mit gefälschtem Wiener Ausweis vorwiegend Gemeindeämter in Ostösterreich aufzusuchen und um Förderungen zugunsten eines Notfallfonds zur Unterstützung behinderter Kinder zu bitten.

Am vergangenen Mittwoch und Donnerstag war der Mann in St. Margarethen (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) vorstellig geworden. Er wurde angezeigt. Auf beschlagnahmten, gefälschten Ausweisen hatte der Verdächtige die Landeswappen von Wien, Niederösterreich und dem Burgenland angebracht. In diesen drei Bundesländern liege auch das Betätigungsfeld des 53-Jährigen, der angibt, auf Provisionsbasis für den Notfallfonds zu arbeiten.

Bisher entstand ein Schaden in vierstelliger Höhe. Die Landespolizeidirektion Burgenland rät Betroffenen derartiger Betrugsversuche, sofort die nächste Polizeiinspektion zu verständigen.

(apa/Red)

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