Bei der Wahl 2013 waren es (damals im Parlament) noch 650, hieß es in der Parlamentskorrespondenz. Akkreditiert haben sich Medienvertreter aus aller Welt, von China bis zu den USA, hieß es. Zeitungen, Radio- und TV-Sender sind ebenso vertreten wie Nachrichtenagenturen.
Nicht nur Journalisten unter 900 Pressevertretern
Die Grenzen verschwimmen: Printmedien agieren nicht nur als Onlinedienste, sondern zunehmend auch als TV-Stationen, was mit ein Grund für das gesteigerte Interesse sein könnte, wie betont wurde.
Die technischen Anforderungen steigen: Es würden größere Bandbreiten in der Datenübertragung benötigt, aber auch höhere Kapazitäten in der Stromversorgung. Die 900 angemeldeten Personen sind übrigens nicht ausschließlich Journalisten. Auch alle Techniker der Medienunternehmen sind in dieser Zahl berücksichtigt. Außerdem geht man bei der Parlamentskorrespondenz davon aus, dass vorsorglich mehr Anmeldungen erfolgt sind, als dann wirklich benötigt werden.
Das Pressezentrum ist am Wahltag am Sonntag von 10.00 bis 21.00 Uhr geöffnet. Der ORF berichtet von dort live, ebenso wie die Privat-TV-Sender, die dafür eine Kooperation eingegangen sind.
(apa/red)