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AC/DC Open Air: 115.000 Fans pilgern nach Spielberg

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Zu Christi Himmelfahrt dröhnen die "Hells Bells" über Spielberg, und zwar mit bis zu 140 Dezibel: Am Donnerstag machen die australischen Alt-Rocker AC/DC auf dem Festivalgelände beim Red Bull-Ring im Zuge ihrer "Rock Or Burst"-Welttournee Station. An die 115.000 Besucher werden erwartet. Laut Wettervorhersage soll das Konzert trocken bleiben.
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Der Aufwand für das AC/DC-Konzert ist gigantisch: 300 Lkw waren nötig, um die Einrichtungen zum 75.000 Quadratmeter großen Wiesengelände zu karren. Allein für den Transport der 60 Meter breiten Bühnenkonstruktion waren 45 Sattelschlepper nötig. An- und Abfahrt der Fans werden sicher zu einer Herausforderung für alle Beteiligten.

Trockenes Wetter bei AC/DC

Kein “Rollin’ thunder, pourin’ rain” beim AC/DC Open Air am Festgelände des Red Bull-Ring im steirischen Spielberg am Fronleichnamstag – zumindest wettermäßig dürfte sich der Donner auf die Verstärker beschränken. Die Verkehrslage vor dem Konzert der Australier war laut Polizei zu Mittag ruhig. “Die Anreise ist voll im Gang, derzeit gibt es keine Verzögerungen”, so Leo Josefus von der Polizei.

Am Vorabend des Konzerts hatte es im obersteirischen Aichfeld zwischen 19.00 und 21.00 Uhr heftig und in der Früh gegen 3.00 Uhr noch einmal leicht geregnet. Laut Veranstalter hatte das nächtliche Gewitter einige kleinere Schäden im Umfeld der Bühne verursacht, die aber mittlerweile wieder in Ordnung gebracht wurden. Am Donnerstag zu Mittag war es bewölkt mit einigem Sonnenschein, der Vorhersage nach sollte es keine Niederschläge geben. Gegen 12.00 Uhr wurden 16 Grad Celsius und leichter Wind gemeldet. Die Wiese am Festgelände war Donnerstagmittag weitgehend trocken.

“Die Anreise läuft, die Parkplätze füllen sich”, so Bezirksinspektor Josefus vom Einsatzstab der Polizei zur APA. So richtig werde es auf den Straßen aber erst gegen 15.00 Uhr losgehen. Zu diesen Zeitpunkt beginnt auch der Einlass. Rund 70.000 Besucher dürften per Fahrzeug anreisen. Zum Konzert von AC/DC am Abend im Zuge ihrer “Rock Or Burst”-Welttournee Station werden an die 115.000 Besucher erwartet.

Woher kommt AC/DC?

Falls ihr die ganze Fahrt nach Spielberg darüber grübelt, woher der Name der Band kommt, wollen wir euch auf die Sprünge helfen. Angus und Malcolm Young haben den Namen auf der Rückseite der Nähmaschine ihrer Schwester (oder am Staubsauger, da sind sich die Quellen uneinig). Das Kürzel steht also für Gleichstrom-Wechselstrom. Oft diskutiert wird auch, ob die Abkürzung die Antichrist/Death to Christ steht. Laut AC/DC World ist das aber bloß ein Gerücht.

(SALZBURG24/APA)

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