Unter Leitung von Mihai Alexa gaben die SängerInnen alles, um ihrem Publikum die Freude auf Weihnachten zu vermitteln. Mit Elisabeth Marxgut am Klavier, Elisabeth Weißenbach am Cello, Albert Schmid auf der Panflöte und Mihai Alexa am Akkordeon, war der instrumentale Teil des Konzerts ein wahrer Genuss der Töne.
Hör in den Klang der Stille
Mit Weihnachtsliedern aus aller Herren Länder, boten die Nibelungen ein breitfächriges Repertoire. Ob eine Englische Weise, ein Lied im Dialekt, der Tochter Zions oder einer musikalischen Hommage an die schönste Zeit des Jahres, die SängerInnen bestachen mit altbewährter Professionalität. Albert Schmid spielte die Panflöte in solch berührender Weise, dass er allein durch sein Spiel Bethlehems Stall in den Sulzer Saal holte. Ob freudig oder wehmütig, die Lieder sprachen ihre eigene Sprache und stimmten die Zuhörer auf ein besinnliches Weihnachtsfest ein. Einen Gang zurückschalten und sich mit schöner Musik die Freude auf das Fest verschönen, dieses Motto hat der Nibelungenchor auf eindrückliche Weise seinem Publikum mit auf den Weg gegeben.