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Advent, Advent, ein Lichtlein brennt...

In der Keksle-Bäckerei
In der Keksle-Bäckerei ©Shutterstock
Weihnachtsbeleuchtung soweit man schaut, der Duft von selbstgebackenen Keksen, der durch Gassen und Häuser zieht und Fenster, die mit glitzernden Sternen und Rauschgoldengeln geschmückt sind – die herrliche Adventszeit hat im Ländle Einzug gehalten.

1. Ein Kranz wird gebunden

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Selbst ist die Frau bzw. der Mann. Denn gemeinsames “Kranzen” bei Kerzenschein, Punsch und Weihnachtskeksen macht viel Spaß und bringt einen in die richtige Adventsstimmung. Zudem ist es viel weniger kompliziert, als man befürchten könnte – auch Anfänger schaffen das mühelos. Hier gibt’s eine kleine Anleitung.

2. Lichterzauber

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Die Straßen der Innenstädte und Dörfer sind wunderschön beleuchtet und auch in den Fenstern der Häuser blinkt und glitzert es. Jetzt ist die Zeit für Kerzenschein, Gemütlichkeit und vielleicht auch etwas Romantik. Wenn es draußen dunkel und kalt ist, kann man es sich auf dem Sofa so richtig schön machen. Mit einem guten Buch, bei einem spannenden Weihnachtsfilm – und seiner/seinem Liebsten neben sich.

3. Der Countdown läuft

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Weihnachten ist für Kinder das absolute Highlight des Jahres! Ab dem 1. Dezember können die Tage endlich gezählt werden und ein liebevoll gefüllter Adventskalender hilft von da an, die Wartezeit zu überstehen. Neben Schoko-Kalendern stehen selbst gefüllte oder gar selbst gebastelte Säckchen mit kleinen Geschenken hoch im Kurs. Von duftenden Radiergummis bis hin zu Stickern oder kleinen Naschereien findet sich hier alles, was das Herz begehrt. Doch auch den meisten Erwachsenen kann man mit einem kleinen Adventskalender eine große Freude bereiten.

4. Seid Ihr auch alle brav gewesen?

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Der Nikolaustag wird am 6. Dezember gefeiert. Traditionell werden am Vorabend Stiefel vor die Türe gestellt oder Socken an den Kamin gehängt. Und wer das ganze Jahr über schön artig gewesen ist, wird mit feinen Süßigkeiten und kleinen Aufmerksamkeiten belohnt. Und bei manch einem kommt der gute aber strenge Nikolaus mit seinem etwas finster dreinblickenden Knecht Ruprecht auch höchstpersönlich vorbei – und das ist für die meisten Kinder ganz schön spannend.

5. Bastelzeit

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Es wird geklebt, geschnitzt, geformt, gestrickt und fleißig gemalt. In der Adventszeit entstehen in den heimischen Wohnzimmern, Küchen und Kinderzimmern kleine Kunstwerke für den Weihnachtsbaum oder den Gabentisch. Und auch wenn die fertigen Produkte nicht immer einen Schönheitspreis gewinnen können – bei Oma und Opa findet auch der unansehnlichste Engel einen Ehrenplatz. Und so wird’s gemacht!

6. Froher Schall

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Auch wer sonst niemals singt – in der Adventszeit gehört das nun einfach einmal dazu – sozusagen als Vorbereitung auf den großen Auftritt unterm Weihnachtsbaum! Denn wer möchte sich hier schon eine Blöße geben? Zumindest die erste Strophe aller gängigen Weihnachtslieder – von “Alle Jahre wieder” bis “Ihr Kinderlein kommet” – muss sitzen! Und dafür heißt es üben, üben und nochmals üben. Oder wie wäre es mit der Karaoke-Version von Mariah Careys “All I want for Christmas is You”?

7. Keksle-Duft

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Orangen-Vanille-Sterne, Linzerherzen, Rumkugeln, Florentiner, Vanillekipferl, Makronen, Kokosbusserl – Ihnen läuft bei dieser Aufzählung auch schon das Wasser im Mund zusammen? Wer absolut keine Zeit findet, kann die Leckereien natürlich auch bei seinem Lieblingskonditor erwerben. Aber noch besser schmecken sie selbstgemacht – und Spaß bringt es zudem. Und wenn Kinder im Haus sind, führt an der Weihnachtsbäckerei eh kein Weg vorbei. Denn was gibt es Schöneres, als im matschigen Teig herumzukneten, Sterne, Engel oder kleine Rentiere auszustechen und diese mit bunten Kügelchen und sonstigem essbaren Schnickschnack zu verzieren!? Und das beste kommt natürlich zum Schluss – denn da werden die Kekse verputzt! Hmm – lecker!

8. Was soll ich bloß schenken?

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Die besinnliche Adventsstimmung schlägt schnell in Hektik und dezente Panik um, wenn es um die Geschenkbeschaffung geht. Denn die kann ganz schön stressen. Menschenmassen, die sich durch die überfüllten Gänge der Einkaufszentren schieben, Schweißausbrüche in überheizten Geschäften, überarbeitete Verkäuferinnen und – allem vorausgehend: Der Kampf um einen Parkplatz. Doch da muss man wohl durch, möchte man nicht ohne Gaben unterm Weihnachtsbaum stehen. Außer man bestellt frühzeitig übers Internet oder opfert bzw. nutzt einen halben Urlaubstag – denn an einem Dienstagvormittag sind auch in der Adventszeit die Geschäfte recht leer.

9. Gemütliche Märkte

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Zahlreiche Christkindl- und Weihnachtsmärkte gibt es im Ländle, auf denen der Glühwein in großen Mengen fließt und die Beleuchtung mit den funkelnden Sternen um die Wette strahlt. Vom Bregenzer Weihnachtszauber in der Oberstadt bis hin zum Schrunser “Silbriga Sonntig” – hier ist eine Übersicht der Vorarlberger Märkte.

10. Unterm Christbaum

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Nicht allzu spät sollte man sich auf die Suche nach dem geeigneten Weihnachtsbaum begeben – denn am 24. Dezember bleiben einem oft nur noch “krumme Dinger” oder gerupfte Gesellen übrig – wobei auch diese einen gewissen Charme im Wohnzimmer versprühen können. Denn “gerade” kann ja jeder! Behängt bzw. geschmückt werden sie dann ganz nach Lust und Laune und mit mehr oder weniger gutem Geschmack. Klassisch in Rot und mit echten Kerzen, im Retro-Lametta-Style oder ganz individuell mit Kugeln in Form einer Eule, eines Cupcakes oder im Flaggen-Look – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

… erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier … dann steht das Christkind vor der Tür!

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