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Adventkonzert Höchst mit Rekordergebnis

Adventstimmung und großzügige Spenden beim Gemeinschaftskonzert in der Pfarrkirche Höchst
Adventstimmung und großzügige Spenden beim Gemeinschaftskonzert in der Pfarrkirche Höchst ©A. J. Kopf
Musikanten und Sänger gemeinsam

Insgesamt wurden für fünf wichtige Hilfsprojekte 17.500 Euro gespendet

Das Adventkonzert in der Pfarrkirche Höchst hat Tradition, es konnte heuer mit Unterstützung des Kulturreferates der Gemeinde bereits zum 16. Mal durchgeführt werden. Zum musikalischen Erlebnis kommt dabei die soziale Komponente: Der Reinerlös wird auf Projekte aufgeteilt, die Gruppen der Gemeinde unterstützen. Heuer wurde das Rekordergebnis von 17.500 Euro erreicht, eine großzügige Privatspende trug zu diesem Betrag bei. Ebenso leisteten Höchster Unternehmen und die Gemeinde einen Beitrag.

Die Bürgermusik Höchst, der Chor St. Johann, der Männergesangverein 1864 Höchst, das Höchster Chörle „Voices“ sowie das Doppelquartett „z’Acht“ luden am 3. Adventsonntag in die Pfarrkirche, die wieder sehr gut besucht war. Musikantinnen und Musikanten boten einen eindrucksvollen Beitrag zur Mitte der Adventzeit.

Den Auftakt gestaltete die Bürgermusik mit Kapellmeister Robert Vonach mit dem „Hallelujah“. Beeindruckend auch die Vielfalt an stimmlichen Möglichkeiten, die Männergesangverein (Leiterin Maria Sturm), Chor St. Johann (Leiter Michael Jagg)und Chörle (Leiterin Elke Hirschbichler) boten. Als Formation aus dem Männergesangverein wirkten auch die Mitglieder des Doppelquartetts „Z’ Acht“ mit, geleitet von Helgar Brunner. Augustin Jagg führte durch das Programm und bot Beiträge zur Vorweihnachtszeit. Lang anhaltender Applaus und das gemeinsam gesungene „Es wird scho glei dumpa“ schlossen den Abend in der Kirche ab.

Alle freiwilligen Spenden für das Konzert kommen verschiedenen sozialen Projekten zugute: „Ärzte ohne Grenzen“ der Frauenbewegung Höchst, Pfarrcaritas Höchst für notleidende Menschen in der Gemeinde, „Indigenas“ in Ecuador, mit Maria Meusburger aus Höchst durch die Mütter-Beten-Runde, Indiovölker am Amazonas durch die entsprechende Aktionsgruppe sowie „Comissiao Pastoral de Terra“ in Brasilien mit Thomas Bauer, unterstützt durch den Weltladen.

€ 3.250,– stellten Höchster Firmen zur Verfügung, die freiwillige Spenden der Konzertbesucher ergaben erfreuliche € 2.639,–. Dazu kommen € 10.000,– durch einen privaten Spender aus Höchst und die Gemeinde stockte mit € 2.111,– auf 17.500,- Euro auf. Es gehen daher je € 3.500,– an die fünf sozialen Projekte.

Im Anschluss luden die mitwirkenden Vereine sowie weitere Gruppen auf dem Kirchplatz zu Getränken und Imbissen.

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