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Agentenaustausch - Russischer CIA-Spion laut Menschenrechtler in Wien

Sutjagin soll von britischem Geheimdienst weiter nach London gebracht werden.

Innenministerium weiß offiziell von nichts In der Spionageaffäre zwischen Russland und den USA ist der wegen Hochverrats verurteilte Moskauer Nuklearexperte Igor Sutjagin Medienberichten zufolge nach Wien ausgeflogen worden. Der 45-Jährige sei in der österreichischen Hauptstadt eingetroffen, sagte der russische Menschenrechtler Ernst Tschorny am Donnerstag nach Angaben der Agentur Interfax. Eine offizielle Bestätigung gab es zunächst nicht. Der Sprecher des Innenministeriums, Rudolf Gollia, sagte der APA auf Anfrage: “Wir können das weder bestätigen noch dementieren, weil wir es nicht wissen.”

Der Forscher werde nun von einem Angehörigen eines britischen Geheimdienstes nach London gebracht, hieß es. Damit mehren sich die Anzeichen für einen spektakulären Agentenaustausch zwischen Russland und…

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