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Airbus-Absturz: Auch heimische Airlines verschärfen Cockpit-Regeln

Vier-Augen-Prinzip im Cockpit heimischer Airlines
Vier-Augen-Prinzip im Cockpit heimischer Airlines ©APA
Die Austro Control hat im Auftrag des Verkehrsministerium eine Betriebstüchtigkeitsverlautbarung erstellt, die ab sofort ein Vier-Augen-Prinzip im Cockpit österreichischer Airlines vorsieht. Die Regelung wurde als Folge des Germanwings-Absturzes vereinbart und gilt ab heute, Freitag.

Am Nachmittag wird es mit den heimischen Fluglinien Austrian Airlines und flyniki Gespräche geben, wie die Verlautbarung umzusetzen ist, hieß es aus dem Verkehrsministerium. Die Betriebstüchtigkeitsverlautbarung (Safety Directive) ist im Luftfahrtsgesetz verankert.

Etliche Fluglinien in Europa ändern Reglement

Nach dem offenbar absichtlich herbeigeführten Germanwings-Absturz in Südfrankreich haben immer mehr Fluglinien ihre Regeln im Cockpit geändert. Diese Regelung gilt nun auch für die österreichischen Airlines. Demnach müssen die Cockpits in Zukunft immer von zwei Personen während eines Fluges besetzt sein. (APA)

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