Die zweitägige Veranstaltung am steirischen Fliegerhorst Zeltweg konnte sich über eine ungebremsten Andrang an Schaulustigen erfreuen, die Ferien dürfte dabei wohl ebenso wie das Sicherheitskonzept beigetragen haben, so ein Offizier zur Nachrichtenagentur APA.
Sicherheitskonzept hat Besucherandrang nicht gebremst
Das Veranstaltungsgelände werde vom Kontrollturm aus fotografiert, sagte Major Pierre Kugelweiss über die Zählmethode. Dann würde das Gelände in einzelne Sektoren “eingeteilt” und von der Bezirkshauptmannschaft Murtal eine Schätzung vorgenommen. Zusätzlich fließe in die Bewertung die Einschätzung der Polizei mit ein, wie viele Fahrzeuge sich auf den Parkplätzen rund um den Fliegerhorst befänden bzw. anreisten.
Die Airpower16 in Zahlen
Das Bundesheer nannte folgende Zahlen: Auf den vom Heer angemieteten Flächen – nicht alle gesamt verfügbaren Parkplätze im Raum Zeltweg – befanden sich an beiden Tagen rund 37.000 Pkw, 1.200 einspurige Kraftfahrzeuge und 330 Reisebusse, letztere vor allem aus Österreich, aber auch Deutschland, Italien, Ungarn oder Slowenien. Am ersten Tag der Flugshow waren etwa 15.000 Pkw, 550 einspurige Kraftfahrzeuge und 145 Busse gezählt worden. Veranstaltet wurde die Airshow – bei freiem Eintritt – von Bundesheer, Red Bull und Land Steiermark, die sich auch die Kosten von rund 3,6 Millionen Euro zu gleichen Handen teilen.
(APA/Red.)