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All-Star Game der NBA wurde zur Westbrook-Show

Oklahoma-City-Star mit 41 Punkten
Oklahoma-City-Star mit 41 Punkten
Das 64. All-Star Game der NBA ist am Sonntag zur großen Show von Russell Westbrook geworden. Der Spielmacher von Oklahoma City Thunder erzielte im Aufeinandertreffen der besten Spieler der nordamerikanischen Profiliga 41 Punkte. Westbrook führte die Western Conference im Madison Square Garden in New York zu einem 163:158-Erfolg über den Osten und wurde zum wertvollsten Spieler ("MVP") gewählt.


Westbrook begeisterte das Publikum nicht nur mit einigen spektakulären Dunks. Mit 27 Punkten in nicht einmal zwölf Minuten sorgte der 26-Jährige auch für einen Rekord in der ersten Hälfte. Mit insgesamt 41 Zählern verpasste er die Bestmarke von Wilt Chamberlain aus dem Jahr 1962 nur um einen Punkt. Immerhin übertraf er NBA-Legende Michael Jordan, der 1988 im All-Star Game 40 Punkte erzielt hatte.

“Es ist definitiv eine Ehre, mit diesen zwei Leuten eingeteilt zu sein, speziell im All-Star Game”, sagte Westbrook. “Er ist unglaublich”, lobte auch Superstar LeBron James, der den Osten mit 30 Zählern anführte. Die insgesamt 321 erzielten Punkte sind selbst für das Schaulaufen der Stars ein neuer Rekord. Den Sprungball bestritten mit den Spaniern Pau Gasol und Marc Gasol erstmals zwei Brüder.

Ergebnis NBA All-Star Game in New York: Eastern Conference – Western Conference 158:163 (82:83). Beste Werfer: James 30, Korver 21 bzw. Westbrook 41, Harden 29.

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