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Alpine: 1,503 Mrd. Euro an Forderungen anerkannt

Rund 1,5 Mrd. Euro an Forderungen wurden anerkannt.
Rund 1,5 Mrd. Euro an Forderungen wurden anerkannt. ©APA/Gindl
Zur Vorbereitung der erstreckten Prüfungstagsatzung nach der Alpine-Pleite am Mittwoch hat der Masseverwalter Stephan Riel insgesamt 9.605 Forderungsanmeldungen von Gläubigern geprüft, die sich auf insgesamt rund 4,151 Mrd. Euro belaufen.

Davon habe man 1,503 Mrd. Euro an Forderungen anerkannt, 2,648 Mrd. Euro würden aber zumindest vorläufig bestritten, teilte der Masseverwalter am Montagabend mit.

Inländische Forderungen großteils anerkannt

Der betragsmäßig größte Teil der Bestreitungen betreffe nur rund 80 Forderungen im Gesamtumfang von rund 2,5 Mrd. Euro, heißt es in der Aussendung. Die Forderungsanmeldungen der inländischen Arbeitnehmer und der Lieferanten der Alpine Bau GmbH seien zum überwiegenden Teil anerkannt worden.

Alpine-Forderungen werden noch steigen

Der Masseverwalter geht davon aus, dass das Insolvenzgericht voraussichtlich eine Bestreitungsfrist von sechs Monaten festlegen wird. Somit bleibe ausreichend Zeit, die umfangreichen Bestreitungen außergerichtlich abzuklären. Der Gesamtbetrag der zu berücksichtigenden Verbindlichkeiten werde dadurch, aber auch durch noch zu erwartende Forderungsanmeldungen noch deutlich höher ausfallen als die bereits anerkannten 1,5 Mrd. Euro. (APA)

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