Die Gläubiger der insolventen Alpine Bau GmbH, die vor inzwischen mehr als eineinhalb Jahren die größte Pleite der Zweiten Republik hingelegt hat, können darauf hoffen, dass 6,5 bis 7,5 Prozent ihrer Forderungen erfüllt werden. Damit hat sich die Quotenprognose des Alpenländischen Kreditorenverbandes (AKV) leicht erhöht, wie es vom Gläubigerschutzverband am Dienstag auf APA-Anfrage hieß.
Die aktuellsten Zahlen zu den Insolvenzforderungen belaufen sich demnach auf 2,981 Mrd. Euro angemeldeter Forderungen, wovon 1,713 Mrd. Euro festgestellt wurden. Durch die Abklärung von Bestreitungen sind weniger Forderungen als zuletzt zu berücksichtigen, was die Quote leicht erhöht. Diese könnte weiter leicht steigen, sollte es gelingen, Alpine-Ansprüche gegen die frühere Mutter FCC durchzusetzen, hieß es vom AKV auf Nachfrage. (APA)