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Alpinisten in Not: Spontaneinsatz der WEGA auf der Hohen Wand

Aus der Übung an den Hohen Wand wurden zwei Ernstfälle.
Aus der Übung an den Hohen Wand wurden zwei Ernstfälle. ©WEGA
Während die Seiltechnikgruppe der WEGA auf der Hohen Wand in Niederösterreich eine Übung durchführte, gerieten ein Mann und eine Frau am Gelände in Not. Die Beamten konnten beide retten.

Zu einem Einsatz der etwas anderen Art kam es für Polizisten der Sondereinheit WEGA in Niederösterreich. Ein 33-jähriger Mann hatte sich in der Hohen Wand, im Bereich der Rampe an einer Schlüsselstelle mit dem Schwierigkeitsgrad D/E, schwer an seiner linken Hand verletzt und konnte weder vor noch zurück.

Die Seiltechnikgruppe der WEGA, die zufällig an dieser Stelle eine Übung durchführte, errichtete zirka 20 Meter über dem Mann einen Standplatz. Von dort aus seilten sich mehrere Beamte zu dem Verletzten ab und führten eine Erstversorgung durch. Begleiter des 33-Jährigen halfen dem Mann beim anschließenden Abstieg.

Nur ein Stück weiter im Bereich einer steilen rinnenartigen Verschneidung geriet kurz darauf eine 27-jährige Frau ebenfalls in Not, da sie den Schwierigkeitsgrad des Geländes unterschätzt hatte. Durch die Kräfte der WEGA wurde die Frau sicher geborgen und blieb unverletzt.

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