Dornbirn - Anna Veith war diesen Montag auf Ausstatterbesuch bei Head in Vorarlberg. Wir sprachen mit ihr über ihre Rückkehr in den Rennzirkus und ob dies bis zur Weltmeisterschaft gelingen wird.
Soviel vorab, an den Babygerüchten sei nichts dran, versichert Veith am Rande der Autogrammstunde im Intersport Dornbirn. Die nächsten Wochen wird sie mit Krafttraining verbringen, nachdem der angepeilte Start in Sölden leistungstechnisch noch nicht möglich war. Ab Dezember wolle sie wieder auf den Skiern stehen. Das nächste große Ziel: Die Weltmeisterschaft in St. Moritz im Februar. Ziel sei es, nicht nur anzutreten, um dabei gewesen zu sein, sondern auch vorne mitfahren zu können.
Verletzung harter und schmerzhafter Rückschlag
Die zweifache Gesamtweltcupsiegerin hatte sich im Oktober 2015 bei einem Trainingssturz auf dem Rettenbachferner in Sölden im rechten Knie das vordere Kreuzband, das rechte Seitenband, den Innen- und Außenmeniskus sowie die Patellarsehne gerissen. Die Verletzung sei hart und vor allem schmerzvoll gewesen. Seitdem arbeitet sie auf die Rückkehr in den Rennzirkus hin. Denn diesen vermisse sie sehr, verrät Veith im Interview.