Die drei Golfmonarchien gelten als Verbündete des ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi. Seit seinem Amtsantritt im Juli 2013 stellten sie den ägyptischen Behörden bereits mehrere Milliarden Dollar, für Investitionen und Hilfen, zur Verfügung.
Bei der Konferenz in Sharm el-Sheikh bot auch US-Außenminister John Kerry Ägypten die Unterstützung der Vereinigten Staaten an. Die USA seien “bereit und willens”, zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes beizutragen. Ein US-Diplomat aus Kerrys Delegation erklärte jedoch, bisher sei keine Entscheidung über eine mögliche Freigabe einer Militärhilfe in Höhe von 650 Millionen Dollar gefallen, die im Zuge der Niederschlagung islamistischer Demonstrationen gegen al-Sisis Machtübernahme eingefroren worden waren.
Die internationale Konferenz in Sharm el-Sheikh soll ausländische Geldgeber anlocken, damit sich die ägyptische Wirtschaft von den Folgen der politischen Unsicherheiten nach dem Sturz Mubaraks erholen kann.