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Arpeggione-Konzert „Krieg und Frieden“

Das 2. Arpeggione-Konzert im Jubiläumsjahr 2015 findet im Hohenemser Renaissancepalast statt.
Das 2. Arpeggione-Konzert im Jubiläumsjahr 2015 findet im Hohenemser Renaissancepalast statt. ©TF
Hohenems. Am kommenden Samstag, dem 18. April, konzertiert das Kammerorchester Arpeggione um 20 Uhr wieder im Rittersaal des Hohenemser Palastes. Das zweite Konzert im heurigen Jubiläumsjahr „25 Jahre Arpeggione“ trägt den Titel „Krieg und Frieden“.

Zur Aufführung gelangen die Sinfonietta für Streichorchester des armenischen Komponisten Alexander Grigorjewitsch Arutjunjan (1920 – 2012), Wolfgang Amadeus Mozarts Konzert für Klavier und Orchester B-Dur, KV 450, das 1784 in Wien entstand, die Symphonie op.108 des russischen Komponisten Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch (1906 -1975) sowie die Symphonie Nr. 44 e-Moll, später auch “Trauersymphonie” genannt, von Josef Haydn.

Am Dirigentenpult steht Nurhan Arman, der als Sohn armenischer Eltern in Istanbul geboren wurde und bereits mit 13 Jahren sein erstes öffentliches Konzert als Geiger gab. Er war Konzertmeister in diversen amerikanischen Orchestern, ehe er seine höchst erfolgreiche Karriere als Dirigent begann. 1998 gründete er das Kammerorchester Sinfonia Toronto, dessen Leiter und Chefdirigent er noch heute ist. Als Gastdirigent arbeitet er regelmäßig mit zahlreichen Orchestern weltweit zusammen.

Pianist ist der 1976 in Charkow geborene Konstantin Lifschitz, der mit bedeutenden Orchestern wie den Solisti Veneti, dem MDR Sinfonieorchester, der Academy of St. Martin in the Fields, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Mozarteumorchester Salzburg, dem Minnesota Orchestra, dem Berner Symphonieorchester, den New Yorker Philharmonikern und den Sankt Petersburger Philharmonikern spielte. Der in Luzern lebende Pianist gibt Meisterkurse in der ganzen Welt und unterrichtet seit 2008 auch eine eigene Klasse an der Musikhochule Luzern.

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