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Asyl-Aufnahmestopp in Traiskirchen aufgehoben

Aufnahmestopp hatte ohnehin kaum Auswirkungen
Aufnahmestopp hatte ohnehin kaum Auswirkungen
Der Aufnahmestopp im Asyl-Erstaufnahmezentrum Traiskirchen ist aufgehoben. Das bestätigte der Leiter der zuständigen Bezirkshauptmannschaft Baden, Heinz Zimper, dem "Standard". Begründet wurde diese Entscheidung damit, dass die Betreiberfirma ORS ihr Sicherheitskonzept angepasst habe.


Der von Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) und Traiskirchens Bürgermeister Andreas Babler (SPÖ) im Sommer vergangenen Jahres initiierte Aufnahmestopp hatte freilich ohnehin kaum Auswirkungen auf die Belegung. Denn zwischenzeitlich waren in Traiskirchen mehr Asylwerber untergebracht als vor dem Aufnahmestopp. Ermöglicht wurde dies durch eine separate Betreuung, die direkt vom Innenministerium finanziert und organisiert werden musste, da ORS laut gewerberechtlichem Bescheid der Bezirkshauptmannschaft wegen “Gefahr im Verzug” neu hinzukommende Asylwerber nicht versorgen durfte.

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