Beamte der steirischen Polizeiinspektion Judenburg kamen der mutmaßlichen Betrügerin nun auf die Spur, so die Landespolizeidirektion Steiermark am Dienstag. Die Frau hatte Anfang September 2014 beim Bundesasylamt im niederösterreichischen Traiskirchen einen Asylantrag gestellt. Dabei verschleierte sie ihre wahre Identität und erlangte so Asylstatus – sie hatte ein Dokument mit einem falschen Geburtsdatum vorgelegt. Dadurch erhoffte sie, in Österreich Aufenthalt zu erlangen, nachdem zuvor ein Asylantrag in Deutschland – mit ihrem richtigen Geburtsdatum – abgelehnt worden war, so ein Beamter zur APA.
12.000 Euro durch Sozialleistungen kassiert
Die 31-Jährige meldete ihren Wohnsitz daraufhin in Treffen in Kärnten, in Traiskirchen selbst sowie in Steinhaus am Semmering in der Steiermark an und bezog so Sozialleistungen in der Höhe von rund 12.000 Euro.
(APA/Red)