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Aufgewacht! Heute ist Weltschlaf-Tag

Wer liebt es nicht, das Schlafen. Es gibt jedoch viele Faktoren die uns an einem erholsamen Schlaf hindern.

So schlafen wir

Zu einem gesunden Schlaf gehören fünf Schlafphasen. In der Einschlafphase sinkt unser Puls langsam herab und die Atmung verlangsamt sich, bis wir in der Leichtschlafphase angelangt sind. Sie nimmt etwa die Hälfte des gesamten Schlafs ein.

In dieser Phase ist die Gehirnaktivität relativ gering. Die anschließenden Tiefschlafphase wird in zwei Abschnitte eingeteilt. In ihr findet der Körper die größte Erholung – in dieser Zeit sind wir kaum zu wecken. Geschieht das trotzdem, brauchen wir einen Moment, bis wir wieder volles Bewusstsein erlangen. Der REM-Schlaf ist die letzte Phase: In ihr nimmt die Gehirnaktivität zu und wir träumen.

Niemehr hin und her wälzen

Oft sind wir auch noch nach 8 Stunden Schlaf müde und ausgelaugt. Das kann an Schlafstörungen liegen die wir in der Nacht garnicht wahrnehmen. Wir haben für Sie die besten Tipps zum besser einschlafen zusammen gestellt.

1. Besser schlafen ohne Krümel

Im Bett frühstücken und fernsehen klingt zwar gemütlich – einen Gefallen tun Sie sich damit aber langfristig nicht. Ihr Gehirn bringt das Schlafgemach so mit Wach-Tätigkeiten in Verbindung und stellt sich auch beim Schlafengehen auf Aktivität ein. Einzige Ausnahme: Sex im Bett ist erlaubt und fördert sogar einen besseren, tiefen Schlaf.

2. Schlafzimmer ideal temperieren

Als geeignete Temperatur im Schlafzimmer gelten kühle 16 bis 18 Grad Celsius. Wem das einfach zu kalt ist, der sollte sich nicht scheuen, bei bis zu 20 Grad schlafen zu gehen – frieren bringt nämlich auch nichts. Wichtiger als kühle Luft ist ausreichend Sauerstoff: abends vorm Zubettgehen 15 Minuten stoßlüften, dann schläft sich’s besser.

3. Richtig entspannen

Nach einem stressigen Arbeitstag fällt es uns oft schwer abzuschalten. Grund dafür: Körper und Gehirn hatten einfach noch keine Möglichkeit, runterzufahren. Tipp: Legen Sie vorm Schlafengehen eine Runde Entspannung ein. Techniken wie Yoga, Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung haben sich dafür bewährt.

4. Milch ist nicht nur gut für die Knochen

Beim Thema Getränke gibt es allerhand zu beachten. Nach 16 Uhr sollte keinen starken Kaffee, Schwarz- oder Grüntee und auch keine Cola mehr zu sich nehmen. Das enthaltene Koffein stimuliert den Organismus mitunter stundenlang. Vor dem Zubettgehen eine Tasse warme Milch mit Honig schlürfen. Das kann wahre Wunder bewirken: das Tryptophan aus der Milch verwandelt sich im Gehirn in Serotonin. Die Glukose im Honig, sorgt für den raschen Transport des Eiweißbausteins ins Gehirn. Folgen: Schläfrigkeit und Entspannung.

5. Meiden Sie das Licht

Der grelle Schein von Neonröhren, Bildschirmen und Nachttischlampen macht wach und bringt abends die innere Uhr aus dem Takt. Also bloß nicht bis zum Einschlafen fernsehen, lieber einmal zu einer guten Lektüre greifen.

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