AA

Austria Salzburg: Erste Gläubigerversammlung nach Insolvenz

Wie geht es nach der Insolvenz mit Austria Salzburg weiter?
Wie geht es nach der Insolvenz mit Austria Salzburg weiter? ©EINWURF.TV
Nach der Insolvenz von Austria Salzburg (wir haben ausführlich berichtet) steht Dienstagmittag die erste Gläubigerversammlung am Landesgericht Salzburg an. Die Veranstaltung findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, 60 Gläubiger müssen über den Sanierungsplan entscheiden. Wir haben die Details für euch.
Austria Salzburg ist pleite
60 Gläubiger sind betroffen
So will man sich sanieren
Andersen verlässt die Austria
Stöger muss seinen Hut nehmen
Punktabzug und Geldstrafe

Knapp 1,3 Millionen Euro Schulden stehen bei Austria Salzburg zu Buche, 60 Gläubiger samt Spieler sind von der Insolvenz betroffen. Masseverwalter Stefan Lirk hat ein Sanierungskonzept ausgearbeitet, worüber am Dienstag entschieden wird. Ziel der Austria um Geschäftsführer Fredy Scheucher ist der Abbau von 20 Prozent der Verbindlichkeiten innerhalb der nächsten zwei Jahre. Auch der Spielbetrieb soll weiter geführt werden. Nach SALZBURG24-Informationen ist noch keines der betroffenen Unternehmen infolge der Austria-Pleite insolvent gegangen.

Erst am 16. Februar soll die zweite Sitzung im Salzburger Landesgericht stattfinden. SALZBURG24 wird gemeinsam mit EINWURF.TV über die aktuellen Entwicklungen berichten.

Austria Salzburg ist pleite: Konsequenzen im Überblick

Als Folge des Austria-Debakels hat die Bundesliga Anfang Dezember die Lizenzbestimmungen verschärft. Zuvor hat sich der Verein von Sportdirektor Gerhard Stöger getrennt, kurz darauf verließ Trainer Jørn Andersen den Krisenclub. Außerdem kassierten die Violetten sechs Punkte Abzug für die laufende Erste-Liga-Saison, sowie eine saftige Geldstrafe und den Zwangsabstieg am Ende der Saison. Den Stein ins Rollen brachte die Fangruppierung “Curva Viola” mit einem Facebook-Posting Anfang November.

  • VIENNA.AT
  • Salzburg-Fußball
  • Austria Salzburg: Erste Gläubigerversammlung nach Insolvenz
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen