Seit siebeneinhalb Monaten lässt Austria Wien auf dem Verteilerkreis die Bagger rollen. Die Generali-Arena im 10. Bezirk wird neu gebaut und geschlossen. Soll heißen: Sämtliche Tribünen werden der Höhe des zweirangigen Ostsektors angeglichen.
Noch eineinhalb Jahre wird die Mannschaft um Kapitän Alexander Grünwald ihre Heimspiele deswegen im Ernst-Happel-Stadion austragen, im Sommer 2018 soll die topmodern umgerüstete Arena in Wien-Favoriten dann “mit einem würdigen Spiel” eröffnet werden, wie Austria-Wirtschaftsvorstand Markus Kraetschmer beim Spatenstich zu den Bauarbeiten in Aussicht gestellt hatte.
Video: So sieht die Generali-Arena-Baustelle von Austria Wien aktuell aus
Zum Start in den März bietet der Verein seinen Fans über den Youtube-Kanal des Klubs ein visuelles Update zum Fortschritt bei der Neugestaltung. Von der bereits angehobenen Westtribüne aus sieht man ins Innere der Stadion-Baustelle, auf der die Nordtribüne bereits völlig abgerissen wurde.
Der Neubau der Generali-Arena ist das Kernstück des sogenannten S.T.A.R.-Projekts, in dessen Rahmen der Klub einen Großteil seiner Infrastruktur umfangreich modernisiert. Nach Abschluss der Bauarbeiten wird die Heimstätte der “Veilchen” 17.500 Zuschauern Platz bieten und sich in ein Stadion der Vier-Sterne-Kategorie der UEFA verwandelt haben.