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B151: 19-Jähriger versucht Pkw-Überschlag zu vertuschen

Polizisten bemerkten Reifenspuren und forschten nach.
Polizisten bemerkten Reifenspuren und forschten nach. ©Bilderbox/Symbolbild
In der Nacht auf 19. März überschlug sich in Nußdorf am Attersee (Bez. Vöcklabruck) ein 19-Jähriger mit seinem Pkw. Sein Beifahrer wurde dabei verletzt. Die Jugendlichen wollten den Unfall aber vertuschen. Sie hätten nicht gewusst, dass „bei einem Unfall die Polizei zu verständigen sei", sagten sie gegenüber der Polizei.

Auf der B151 in Nußdorf im Attergau dürfte sich der Wagen des 19-Jährigen in der Nacht auf 19. März überschlagen haben, berichtete die oberösterreichische Polizei am Montagnachmittag in einer Aussendung.

Pkw überschlägt sich auf B151

Der Lenker verriss auf Höhe der Volksschule sein Fahrzeug, krachte gegen den Randstein und schließlich gegen einen Baum. Durch den Aufprall überschlug sich das Auto und blieb auf dem Dach liegen.

Bei dem Unfall wurde der Beifahrer, ein 16-Jähriger aus Nußdorf am Attersee, leicht verletzt und von der Rettung ins Krankenhaus Vöcklabruck zur Erstuntersuchung gebracht. Gegenüber der Rettung gab er aber an, dass er einfach gestürzt sei und sonst nichts passiert wäre.

Burschen säubern die Unfallstelle

Nach dem Unfall versuchten die Jugendlichen gemeinsam mit einem Freund den Unfall zu vertuschen. Sie schafften das Fahrzeug von der Straße und säuberten die Unfallstelle.
Erst im Zuge des Streifendienstes wurden Polizeibeamte auf die Reifenabriebspuren im Bereich der Volksschule aufmerksam und begannen mit den Ermittlungen. Kurz darauf waren die Unfallbeteiligten ausgeforscht.

Der Lenker gab gegenüber den Beamten an, dass er nicht gewusst hätte, dass bei einem Unfall die Polizei zu verständigen sei und außerdem sei ja nichts passiert. Die weiteren Erhebungen sind derzeit noch im Gange. Gerichts- sowie Verwaltungsanzeigen folgen, so die Pressestelle der Polizei Oberösterreich abschließend.

 

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