Bäuerlicher Familienbetrieb als Maßstab
Agrarlandesrat Erich Schwärzler dankte dem Minister für seinen intensiven Einsatz auf EU-Ebene, “wodurch das Fundament zur Weiterentwicklung der Zukunft des Arbeitsplatzes und Familienunternehmens Bauernhof sowie des ländlichen Raumes für die nächsten Jahre gelegt worden ist. Bei der Umsetzung der neuen Agrarpolitik ist besonders darauf zu achten, dass diese nicht zu mehr, sondern vielmehr zu weniger Bürokratie und Auflagen führt.”
Thema war auch die Saatgutverordnung. Der Minister und die Agrarreferenten der Länder sprachen sich klar gegen Mehrbelastungen für die Produzenten von Saat- und Pflanzgut und für den Erhalt der genetischen Vielfalt aus. Die traditionellen alten Sorten und der regionale Handel auf Pflanzenmärkten dürfen nicht gefährdet werden.
Bei der laufenden Diskussion über die Alpflächenfeststellung forderte Landesrat Schwärzler die Berücksichtigung von sechs Prozent Natur- und Landschaftselementen bei der Alpflächenfeststellung. Die Arbeit der Fischler-Sonderkommission “Alm” müsse fortgesetzt werden. Nachdem die Aufarbeitung der Alpthematik bisher von mehreren Abteilungen im Lebensministerium wahrgenommen wurde, soll in Zukunft ein Hauptverantwortlicher als Ansprechpartner für Alpfragen und Strategien sowie deren Koordination im Lebensministerium zur Verfügung stehen, forderte Schwärzler.
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