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Bahnhof-Umbauarbeiten in finaler Phase

Bgm. Richard Aamnn und ÖBB-Projektteamleiter Harald Schreyer vor der neuen Unterführung.
Bgm. Richard Aamnn und ÖBB-Projektteamleiter Harald Schreyer vor der neuen Unterführung. ©TF
Hohenems. Am Donnerstag vergangener Woche startete mit den Umbauarbeiten für den neuen Bahnhofsvorplatz die finale Bauphase am Bahnhof Hohenems. Ab Mitte 2016 steht dann den Öffi-Nutzern eine moderne Mobilitätsdrehscheibe, die alle Verkehrsträger mit der Bahn verknüpft, zur Verfügung.
Bilder von den Umbauarbeiten am Hohenemser Bahnhof

Dann verfügt der Hohenemser Bahnhof über eine Park & Ride-Anlage mit 31 Pkw-Abstellplätzen, 13 Kiss & Ride-Plätze sowie zwei Abstellplätze für Pkw von mobilitätseingeschränkten Personen, Fahrradabstellanlagen Ost und West mit Platz für insgesamt 321 Räder, 48 absperrbare Fahrradboxen sowie sechs Abstellplätze für Motorräder bzw. Mopeds. Zudem wird die Überdachung der neuen Fahrradunterführung sowie eine Busspur errichtet. In Zukunft soll es vier Bussen gleichzeitig möglich sein, Fahrgäste am Bahnhof aufzunehmen.

Zwei Arbeitsphasen

Bis Mitte Dezember wird vom nördlichen des Hausbahnsteigs bis zur Ausfahrt zur Bahnhofstraße gearbeitet. Die Kunden erreichen die Bahnsteige auf den ausgeschilderten Wegen entlang des Bauzaunes. In der zweiten Bauphase wird von März bis Anfang Juni 2016 vom Bereich der Bushaltestelle bis zum nördlichsten Punkt des Bahnhofs gearbeitet. Für diese Zeit müssen die Abstellplätze für Fahrräder verlegt werden. Bis zur Inbetriebnahme der Bike & Ride-Anlage stehen entlang der Lärmschutzwand nördlich der Bushaltestelle rund 80 Fahrradabstellplätze zur Verfügung.

„Der neue Bahnhof ist für Hohenems ein bedeutendes und zukunftsweisendes Projekt, dem schon 2010 bei der Errichtung der Zentrumsumfahrung mit der neuen Landstraße L190 Rechnung getragen wurde. Bereits jetzt frequentieren mehr als 2.500 Kunden täglich den Bahnhof Hohenems. Mit dem neuen Vorplatz wird der Umstieg auf die umweltfreundliche Bahn noch attraktiver“, freute sich Bürgermeister Richard Amann, der zusammen mit ÖBB-Projektteamleiter Harald Schreyer den Start der Umbauarbeiten für den neuen Vorplatz einleitete.

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