Basar mit tollem Angebot
Die Frauenbewegung Höchst zeigt großen Einsatz für einen guten Zweck. Der Basar im Pfarrzentrum bietet eine große Auswahl und ist auch am Sonntag, den 6. November, geöffnet. Der Reinerlös wird der Aktion „Ärzte ohne Grenzen“ gespendet.
Erfreulich großes Interesse verzeichnete der Basar der Frauenbewegung Höchst bereits am ersten Tag am Samstag, den 5. November. „Etwa 60, 70 Frauen haben mitgeholfen, mit Handarbeiten und anderen Einsätzen, um diesen Basar vorzubereiten“, freut sich Obfrau Herlinde Moosmann. Besucherinnen und Besucher finden Socken und Schals, warme Patschen für den Winter und Kinderkleidung, tolle Kopfbedeckungen, Geschenksartikel und allerhand Weihnachtliches.
Die beteiligten Handarbeiterinnen waren über Monate mit großem Eifer am Werk. So auch die bereits 94-jährige Adele Gliera. Sie strickt nach wie vor voller Begeisterung. Eine junge Kreativgruppe von sechs Frauen mit Christina Nigsch und Andrea Sparrhat zum Basar etliche attraktive Beiträge geleistet wie Brotkörbe, Säcke für Nüsse und Kastanien usw. Diese Stücke fanden reißenden Absatz. Lob ernteten die Höchster Frauen auch von Landtagspräsidentin Dr. Bernadette Mennel und Landesrätin Dr. Greti Schmid. Beide deckten sich auch mit kleinen Geschenken ein. Erfreut über die Initiative der Höchster Frauenbewegung zeigten sich auch die Geschäftsführerin der Frauenbewegung, Birgit Renner, gleichzeitig Obfrau der Guta Vorkloster und ihre Stellvertreterin Veronika Marte.
Selbstverständlich werden die Besucherinnen und Besucher des Basars bestes bewirtet. Etwa 80 beste Torten und Kuchen wurden gespendet, dazu gibt es Kaffee. Und wer Appetit auf Deftiges hat, für den Marlene Brunner insgesamt 40 kg Gulasch und 400 Knödel bereit. „Sie ist auch sonst immer sehr aktiv und am liebsten würde ich Marlene klonen“, schwärmt Obfrau Herlinde über ihre rührige Stellvertreterin.
Selbstverständlich besuchten auch die Höchster ÖVP-Herren den Basar, so Bürgermeister Werner Schneider und die Gemeinderäte Herbert Sparr und Sighart Brunner. Hausherr Pfarrer Willi Schwärzler stellte das Pfarrzentrum gerne für den karitativen Anlass zur Verfügung.
