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BAWAG-Streubesitz soll nach IPO bei 39,9 Prozent liegen

Der Ausgabepreis der BAWAG-Aktien im Rahmen des IPO ist mit 48 Euro je Aktie festgelegt worden.
Der Ausgabepreis der BAWAG-Aktien im Rahmen des IPO ist mit 48 Euro je Aktie festgelegt worden. ©APA
Der Ausgabepreis der BAWAG-Aktien im Rahmen des IPO ist mit 48 Euro je Aktie festgelegt worden. Der Bruttoerlös für die verkaufenden Aktionäre beläuft sich bei damit auf 1,932 Mrd. Euro bei einer vollständigen Ausübung der Greenshoe-Option. Die Handelsaufnahme ist für den morgigen Mittwoch im prime market der Wiener Börse geplant, teilte die BAWAG Group am Dienstagabend mit.

Der Streubesitz (free-float) wird im Fall der vollen Ausübung der Greenshoe-Option bei 39,9 Prozent liegen. Auf Basis der Gesamtzahl von 100.000.000 Aktien beträgt die BAWAG-Marktkapitalisierung 4,8 Mrd. Euro. Insgesamt wurden 40.250.000 bestehende Aktien bei Investoren platziert. Diese beinhalten 35.000.000 verbindliche Aktien und 5.250.000 Mehrzuteilungsaktien.

Die Zeichnungsfrist lief seit 11. Oktober, endete gestern für Privatanleger und heute Nachmittag für institutionelle Investoren. Die bisherigen Aktionäre der Bank erwarteten aus dem Börsengang zwischen 1,892 Mrd. Euro und 2,093 Mrd. Euro Bruttoerlös. Die Aktien wurden ursprünglich in einer Bandbreite zwischen 47 und 52 Euro je Anteilsschein angeboten.

Die Hauptaktionäre Cerberus und Golden Tree hielten vor dem Börsengang gemeinsam 94 Prozent der BAWAG. Die Beteiligung sollte durch den Verkauf von Anteilen auf 32,1 bzw. 23,5 Prozent absinken. Damit wollen die US-Fonds ihre Beteiligung an der ehemaligen Gewerkschaftsbank zu Geld machen. Der Bank selber fließt aus dem Börsengang kein Kapital zu.

(APA)

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