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"Baywatch", "Es" und "Wonder Woman": Das sind die Kino-Blockbuster im Sommer 2017

Einer der kommenden Blockbuster des Sommers: "Spider-Man: Homecoming"
Einer der kommenden Blockbuster des Sommers: "Spider-Man: Homecoming" ©Sony Pictures
Auch in diesem Sommer ist es wieder soweit: Eine Flut an großen Blockbuster-Filmen läuft in den heimischen Kinos an, alle Geschmäcker werden dabei bedient. Wir haben den Überblick samt Trailer für euch hier zusammengestellt.

Die Kino-Blockbuster im kommenden Sommer

“Pirates of the Caribbean: Salazars Rache” (25.05.)

Piraten kommen einfach nicht aus der Mode, wie es scheint: Im nunmehr fünften Teil der “Piraten der Karibik”-Saga tritt Johnny Depps Captain Sparrow erneut dem Bösen gegenüber, diesmal in Gestalt von Javier Bardem als titelgebender Salazar – samt Geisterbesetzung. Nett: Orlando Bloom ist auch wieder mit dabei.

“Baywatch” (01.06.)

Was als Serie funktioniert hat, muss nicht unbedingt auch als Film sein Publikum finden. Wie die Sache bei leicht bekleideten Rettungsschwimmern und -schwimmerinnen aussieht, ist derzeit noch nicht bekannt. Weniger Hasselhoff, dafür mehr The Rock bzw. Zac Efron und viel beabsichtigter Humor obendrauf: “Baywatch” könnte funktionieren und damit in die Fußstapfen von “21 Jump Street” treten.

“Die Mumie” (08.06.)

Niemand geringeres als das wohl letzte verbleibende Action-Urgestein Tom Cruise darf sich um die Rettung der Welt kümmern, diesmal zieht der Publikumsmagnet gegen die sagenumwobene Mumie ins Feld. Dargestellt von der begabten Newcomerin Sofia Boutella und (vermutlich) unterstützt von Russell Crowe in einer seiner seltenen Rollen als Bösewicht darf man gespannt sein, wie sich Cruise gegen das Übernatürlich schlagen wird.

“Wonder Woman” (15.06.)

Der erste große Auftakt für DC Comics in diesem Jahr: “Wonder Woman” gibt ihr erstes Langfilmdebüt, zu sehen gab es die schlagkräftige Hauptdarstellerin Gal Gadot ja bereits in “Batman v Superman: Dawn of Justice”. Wenig verwunderlich wird die israelische Schauspielerin auch hier der restlichen Besetzung die Schau stehlen, immerhin darf Chris Pine die männliche Hauptrolle hinter der Amazonenprinzessin übernehmen.

“Transformers 5: The Last Knight” (22.06.)

Der Name ist Programm: Ein Rückgriff auf ritterliche Zeiten steht den Fans der “Transformers” bevor. Wie das Ganze in einen Film gegossen wurden weiß wohl nur Regisseur Michael Bay so ganz genau, der vermutlich zum letzten Mal einen Film in diesem Franchise fabrizieren wird. Mark Wahlberg ist ebenfalls mit an Bord, man darf gespannt sein, ob auch dieser Ableger alle Rekorde an den Kinokassen sprengen wird.

“Girls’ Night Out” (30.06.)

Was bei “The Hangover” oder auch “Brautalarm” schon ziemlich reibungslos geklappt hat, könnte hier mit besonders hochkarätiger Besetzung ebenfalls funktionieren. Ein Junggesellinnen-Abschied (mit dabei: Kate McKinnon, Scarlett Johansson, Zoë Kravitz, Jillian Bell) gerät außer Kontrolle, schwarzer Humor rund um ein weibliches Hauptdarstellergespann soll für Verzückung sorgen. Der Originaltitel lautet übrigens “Rough Night”, damit ist auch schon einiges gesagt.

“Spider-Man: Homecoming” (14.07.)

Nein, es handelt sich bei der sechsten Verfilmung von “Spider-Man” nicht um den dritten Teil von “The Amazing Spider-Man”, sondern um ein gänzlich neues Projekt. Klar, ist auch die Einbindung des Marvel-Universums zwar dezent, aber immerhin gegeben. Ein ziemlich gut besetzter Hauptdarsteller mit Tom Holland, der ja schon in “Captain America: Civil War” begeisterte, wurde gefunden, auch Tante May wurde mit Marisa Tomei neu gecastet. Bleibt abzuwarten, ob Michael Keaton als Antagonist so gut funktioniert wie er in den beiden “Batman”-Ablegern von Tim Burton als titelgebender dunkler Ritter dargestellt wurde. Ach und Robert Downey Jr. als Tony “Iron Man” Stark ist auch dabei, so nebenbei erwähnt.

“Valerian – Die Stadt der tausend Planeten” (20.07.)

Es steht viel auf dem Spiel: Die einst so erfolgsverwöhnte Filmproduktionsfirma Europacorp von Luc Besson versucht sich – unter der Regie des französischen Filmemachers selbst – an einer enorm aufwändigen Comicverfilmung und setzt dabei einiges aufs Spiel. Problematisch einerseits: Die französische Sci-Fi-Comicvorlage “Valerian und Veronique” kennt wohl kaum jemand und die beiden Stars des knapp 200 Millionen Euro (!) Projektes sind zwar talentiert, jedoch wohl weniger zugkräftig als so manch andere Darsteller, die für ein Mega-Vehikel dieser Art benötigt werden. Egal, der Trailer macht jedenfalls Lust auf mehr.

“Dunkirk” (28.07.)

Christopher Nolan führt Regie und schreibt das Drehbuch, Hans Zimmer liefert einen epochalen Soundtrack, Tom Hardy, Mark Rylance, Kenneth Branagh, Cillian Murphy sowie Harry Styles dürfen sich in Hinsicht auf ihre Performances in dem Kriegsfilm messen. Großes Kino eines bewährten Filmemachers, das sicherlich zu überzeugen weiß.

“Planet der Affen: Survival” (04.08.)

Die Affen sind wieder los, erneut lässt die Betitelung hierzulande etwas zu wünschen übrig: Im Original nennt sich der dritte Teil der überraschend gelungenen Actionreihe nämlich “War for the Planet of the Apes”, die ersten Videos belegen die Eskalation des schon im Vorgänger voll entbrannten Konfliktes. Überraschend erscheint die Besetzung vor allem bei den unbehaarten Darstellern, ist doch ein überaus sinistrer Woody Harrelson selten auf der Leinwand zu sehen.

“Es” (22.09.)

“The Horror! The Horror!” tönte es vor den zahlreichen Bildschirmen hervor, als der erste Trailer zur Neuverfilmung von Stephen Kings Klassiker “Es” veröffentlicht wurde. Kindheitsängste bahnten und bahnen sich wieder ins Bewusstsein, “Pennywise the Dancing Clown” wird einer neuen Generation das Fürchten lernen.

“Kingsman – The Golden Circle (29.09.)

Man hätte wohl kaum damit gerechnet, dass “Kingsman: The Secret Service” tatsächlich (s)ein Publikum findet und zum Kinohit wird. Regisseur Matthew Vaughn kehrt jedenfalls für das Sequel zurück und hat neben Neo-Superspion Taron Egerton noch gleich drei wunderbare Neuzugänge aufzubieten: Halle Berry, Jeff Bridges und Channing Tatum. Auch ein Überraschungsgast ist mit dabei, wer den Trailer nicht ansieht kann hierbei tatsächlich verwundert bleiben.

(Red.)

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