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Beachvolleyball in Klagenfurt als Gradmesser für Olympia

In der letzten Juli-Woche geht in Klagenfurt wieder die Beachvolleyball-Party ab.
In der letzten Juli-Woche geht in Klagenfurt wieder die Beachvolleyball-Party ab. ©APA/EXPA/Gert Steinthaler
Das traditionell hochkarätig besetzte Beachvolleyball-Turnier in Klagenfurt steht in diesem Jahr ganz im Zeichen der Olympischen Spiele. Die beiden österreichischen Teams sind jedenfalls topmotiviert.

Das Beachvolleyball-Turnier in Klagenfurt von 26. bis 31. Juli steht heuer ganz im Zeichen der Olympischen Spiele. Zahlreiche Athleten würden das Major noch als letzte Vorbereitung für das Großevent nutzen, erklärte Organisator Hannes Jagerhofer.

Klagenfurt diene den Spielern auch, um ihre Gegner bei den Spielen in Rio den Janeiro genau unter die Lupe zu nehmen – auch wenn einige Teams bereits in Richtung Brasilien aufgebrochen sind. Die beiden österreichischen Olympia-Teams Clemens Doppler/Alexander Horst und Alexander Huber/Robin Seidl treten beide in Klagenfurt an.

Beachvolleyball: Doppler/Horst erwartet hartes Los in Brasilien

Vor allem Doppler und Horst erwartet in den Vorrundengruppen bei Olympia ein hartes Los. Sie treffen sowohl auf die amtierenden Weltmeister Alison/Bruno aus Brasilien, als auch auf die starken Italiener Alex Ranghieri/Adrian Carambula. “Man kann gegen alle verlieren. Aber wenn wir auf einem konstant guten Niveau spielen, ist es auch möglich, gegen alle zu gewinnen”, sagte Doppler.

Topmotiviert gaben sich auch Huber und Seidl. “Es ist ein Traum, bei Olympia dabei zu sein”, sagte Seidl, während Huber vor allem seinem Heimevent in Klagenfurt Rosen streute: “Wenn es das Turnier hier in Klagenfurt nicht gegeben hätte, dann wäre ich vielleicht nicht hier. Denn als ich jünger war, war es immer mein Traum, einmal hier am Center Court zu stehen.”

(APA, Red.)

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