“Es herrscht gerade ein gespannter Dreier auf Vorarlbergs Bergen. Das zeigen auch die Gefahrenzeichen in der Natur. Der Schneedeckenaufbau tut sein Übriges dazu”, erklärt der Landesleiter der Bergrettung, Gebhard Barbisch, gegenüber VOL.AT. Dass sich unerfahrene Wintersportler deshalb nicht abseits der Piste bewegen sollten, machen Statistiken klar, nach denen die Überlebenschance von Verschütteten nach 15 Minuten drastisch sinkt.
Wunder in Lech
Dass der deutsche Skitourist in Lech nach eineinhalb Stunden unter den Schneemassen lebend geborgen werden konnte, bezeichnet der Experte als Wunder: “Das sind absolute Einzelfälle, die eigentlich nur statistische Auswirkungen haben. Der Betroffene selbst sollte sich bewusst sein, dass er hier gegen alle Regeln der Statistik überlebt hat.”
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