„Besenfeger“ fegten die Gegner vom blanken Eis

Mal dieses Spaßturnier bestritten, gewannen alle sechs Begegnungen, wobei sie den Ball 35 mal im gegnerischen Tor versenkten und lediglich zwei Gegentreffer hinnehmen mussten. Im Viertelfinale hatte der Vorjahressieger „Bad Boys“ vom Veranstalter HSC mit 1 : 7 das Nachsehen, das Halbfinale gewannen die „Besenfeger“ mit 2 : 1 gegen die „Ems City Kickers“ und das Finalspiel mit 2 : 0 gegen den Vorjahresdritten „SC Mühlebach“, den Sieger der Besenturniere 2013 und 2014. 

Diese hatten übrigens bis zum Finale ebenfalls alle Spiele mit einem Torverhältnis von 28 : 3 für sich entschieden. Im Spiel um Platz 3 setzten sich die „Ems City Kickers“ nach einem 2 : 2 in der regulären Spielzeit im Penaltyschießen mit 5 : 4 gegen die „Overtime Blue Devils“ vom Emser Footballclub knapp durch. Die „Riebelfresser“, Turnierveteranen aus dem benachbarten Schweizer Rheintal, landeten auf Platz 5, gefolgt von den „Galgenfighters“, die ebenfalls schon viele Jahre am Besenturnier teilnehmen, den „Hurricanes“ und den „Bad Boys“.

Bei der Siegerehrung überreichten HSC-Obmann Michael Töchterle und Dietmar Wehinger, unterstützt von Platzsprecher Thomas Kornetzky, Bgm. Dieter Egger, Sportstadtrat Friedl Dold und Sportreferent Michael Derka weitere Pokale an die „VfB-Patriots“, die erstmals teilnehmenden Teams „Das Chaos“, „Montfort Rhinos“, „Turbojugend B-Wald“ und die „Unatic Kings“ aus Dornbirn.

Die Schlusslichter bei diesem zweitägigen Gauditurnier, bei dem es zahlreiche unfreiwillige Showeinlagen bei den Versuchen gab, den Ball mittels Besen im gegnerischen Tor unterzubringen, bildeten die „Hot Dogs“, die „Inglorious Beer Stars“ sowie das Team „Inferno Hohenems“.