Hinzu kommen neben den eigentlichen Vorstellungen die Workshops, Diskussionen, Ausstellungen oder die Besucher der Festival-Lounge, weshalb man in Summe 124.000 Festivalgäste bei den zahlreichen unterschiedlichen Formaten zählte, 74.000 davon zahlend, 50.000 bei freiem Eintritt. Die Karteneinnahmen trugen somit 1,3 Mio. Euro zum Gesamtbudget von 5,3 Mio. Euro bei, meinte Regensburger. Der Rest setzt sich aus Sponsoring und Kooperationen (850.000 Euro) sowie Subventionen von Stadt Wien (2,05 Mio. Euro), Kulturministerium (0,5 Mio. Euro) und EU (0,6 Mio. Euro) zusammen. “Wir waren hochzufrieden”, so der Direktor über die Besucherzahlen.
Festival endet am 11. August
Diese sind auf die kommenden Tage hochgerechnet, zumal ImPulsTanz mit 20 Veranstaltungen noch bis einschließlich Sonntag (11. August) dauert. Dann bildet Alessandro Sciarronis “FOLK-S will you still love me tomorrow?” im Kasino am Schwarzenbergplatz den Abschluss des heurigen Festivals.
Ebenfalls am Sonntag wird bei einer Gala im Odeon der durch eine Fachjury bestimmte Sieger des mit 10.000 Euro dotierten Prix Jardin d’Europe für junge Choreografen präsentiert. Für die Auszeichnung wurde ein neuer Partner gefunden, weshalb die Ehrung ab heuer Teil des europäischen Projekts “Life Long Burning” ist und für fünf Jahre fix beim ImPulsTanz etabliert wird.
Mittlerweile elf Choreografen präsentieren in der ImPulsTanz-Schiene “[8:tension] Young Choreographers’ Series” ihre Arbeiten. Neben dem Hauptpreis wird es heuer auch einen Publikumspreis geben. Das entsprechende Portal ist bereits online. (APA)