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Biker rast in Radar-Polizisten: Tot

Der Unfall fordert zwei Tote.
Der Unfall fordert zwei Tote. ©Bilderbox
Eine Radar-Messung im deutschen Halle endete für einen Polizisten und einen Biker tödlich. Mit 180 km/h soll der Motorradfahrer drauf gehabt haben, als er erst den Beamten und dann einen Lichtmast rammte. Beide sind sofort tot.

Ein tragischer Unfall erschüttert Deutschland. Bei einer Routine-Geschwindigkeitsmessung auf einer Umfahrungsstraße in Halle wurde ein Polizist von einem Biker gerammt. Beide sind nun tot, wie bild.de berichtete.

Mit 180 durch 70er-Beschränkung

Die Strecke, auf der nur Tempo 70 erlaubt ist, ist bei Rasern beliebt. Deswegen positionierten sich am Donnerstagabend zwei Polizisten auf der Strecke. Der erste Polizist konnte die Geschwindigkeit eines heranrasenden Bikers messen und gab seinem Kollegen, der ein paar hundert Meter weiter steht, Bescheid, den Raser anzuhalten.

Tödliches Motorradrennen?

Der 27-jährige Beamte versucht das auch. Doch der Motorradfahrer kann nicht mehr anhalten, erwischt den Polizisten und rast anschließend in einen Lichtmast. Beide sollen sofort tot gewesen sein.

Auch ein zweiter Biker soll beteiligt gewesen sein. Es wird angenommen, dass sie sich ein Rennen geliefert haben. Die Polizei ermittelt.

 

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