Aber auch die großen Worte kamen bei der Verleihung nicht zu kurz: Mit einem emotionalen Auftritt hat Pop-Diva Madonna an den vor rund einem Monat gestorbenen Sänger Prince erinnert. Auch die kanadische Sängerin Celine Dion, die bei der Gala am Sonntagabend (Ortszeit) in Las Vegas für ihr Lebenswerk ausgezeichnet wurde, gab einen emotionalen Auftritt, mit dem sie ihrem im Jänner gestorben Ehemann Rene Angelil gedachte.
Künstler im Gedenken an Prince
Sängerin Adele wurde mit dem Preis der besten Künstlerin geehrt, konnte sich die Auszeichnung wegen ihrer Welt-Tournee aber nicht persönlich abholen. Ihre Kollegin Kesha sang eine Coverversion von Bob Dylans “It Ain’t Me, Babe”.
Ihr Auftritt hatte im Vorfeld für Wirbel gesorgt, weil ihr Ex-Produzent, mit dem sie sich derzeit vor Gericht streitet, ihn zunächst hatte verhindern wollen.
Seit 1990 werden die Billboard Music Awards jährlich von dem gleichnamigen Fachmagazin verliehen, sie basieren größtenteils auf Chartplatzierungen.
Die Billboard Awards-Gewinner im Überblick:
Beste/r Künstler/in: Adele
Beste/r neue/r Künstler/in: Fetty Wap
Bester männlicher Künstler: Justin Bieber
Beste weibliche Künstlerin: Adele
Beste Gruppe/bestes Duo: One Direction
Billboard Chart Achievement Award: Rihanna
Top Billboard 200 Künstler: Adele
Top Hot 100 Künstler: The Weeknd
Bester Künstler (Liedverkäufe): The Weeknd
Bester Künstler (Radiosongs): The Weeknd
Bester Künstler (Streaming-Songs): The Weeknd
Bester Künstler (Social Media): Justin Bieber
Beste Tournee: Taylor Swift
Bester R&B-Künstler: The Weeknd
Bester Rapper: Drake
Bester Country-Sänger: Luke Bryan
Bester Rock-Künstler: Twenty One Pilots
Bester Latino-Künstler: Romeo Santos
Bester Dance-/Elektro-Künstler: David Guetta
Beste christliche Künstler: Hillsong United
Bester Gospel-Musiker: Kirk Franklin
Top Billboard 200 Album: “25” von Adele
Bester Film-Soundtrack: “Pitch Perfect 2”
Bestes R&B-Album: “Beauty Behind The Madness” von The Weeknd
Bestes Rap-Album: “Worth More Than Money” von Meek Mill
Bestes Country-Album: “Traveller” von Chris Stapleton
Bestes Rock-Album: “Blurryface” von Twenty One Pilots
Bestes Latino-Album: “Los Duo” von Juan Gabriel
Bestes Dance-/Elektro-Album: “True Colors” von Zedd
Bestes christliches Album: “How Can It Be” von Lauren Daigle
Bestes Gospel-Album: “Losing My Religion” von Kirk Franklin
Top Hot 100 Song: “See You Again” von Wiz Khalifa ft. Charlie Puth
Meistverkauftes Lied: “Hello” von Adele
Bestes Radio-Lied: “Shut Up And Dance” von Walk the Moon
Bestes Streaming-Lied (Audio): “The Hills” von The Weeknd
Bestes Streaming-Lied (Video): “Watch Me” von Silentó
Bestes R&B-Lied: “The Hills” von The Weeknd
Bestes Rap-Lied: “See You Again” von Wiz Khalifa ft. Charlie Puth
Bester Country-Song: “Die A Happy Man” von Thomas Rhett
Bester Rock-Song: “Shut Up And Dance” von Walk the Moon
Bestes Latino-Lied: “El Perdón” von Nicky Jam & Enrique Iglesias
Bester Dance-/Elektro-Song: “Lean On” von Major Lazer & DJ Snake ft. MØ
Bestes christliches Lied: “Oceans (Where Feet May Fail)” von Hillsong United
Bestes Gospel-Lied: “Wanna Be Happy?” von Kirk Franklin
(APA/Red.)