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Blum installiert solare Pilotprojekte

Mit dem begonnenen Zubau beim Werk 3 in Höchst installiert Blum auch eine Photovoltaikanlage, um Erfahrungen für weitere Projekte zu sammeln.
Mit dem begonnenen Zubau beim Werk 3 in Höchst installiert Blum auch eine Photovoltaikanlage, um Erfahrungen für weitere Projekte zu sammeln.
Bei positiven Erfahrungen wird es Nachrüstung bei anderen Firmenobjekten geben.

Höchst, Gaißau.  Umweltthemen haben beim Beschlägeunternehmen Blum seit Jahrzehnten einen hohen Stellenwert, da war es nur „logisch“, dass nach einer Vielzahl von Umweltschutz-Maßnahmen, die weit über gesetzliche Vorgaben hinausgehen, jetzt auch die Nutzung der Sonnenenergie zum Thema wird. Es ist daran gedacht, diese „Zukunftsenergie“ Schritt für Schritt bei allen blum-Gebäuden zu nutzen. In einem ersten Schritt sollen dafür Erfahrungen bei zwei Pilotprojekten gesammelt werden. Der Einstieg in die Solartechnologie bot sich bei zwei Projekten an, um gleichsam zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: In Gaißau wurde das Hochregallager im Werk 6 umgebaut und modernisiert. Im Rahmen dieser acht Monate dauernden Baumaßnahmen wurde eine thermische Solaranlage installiert, die bisher zur Beheizung von Produktionsprozessen genutzt wurde. In der begonnenen Heizperiode wird auch das Gebäude selbst durch die Solaranlage beheizt. Nach Firmenangaben sollen jährlich 22.000 Kubikmeter Erdgas eingespart werden, das entspricht einem jährlichen Ausstoß von rund 47 Tonnen CO2.

Erweiterung Werk 3

Bei einem weiteren Bauvorhaben – dem Erweiterungsbau des technischen Zentrums im „Werk 3“ wird eine Photovoltaik-Anlage installiert. Diese soll künftig die Energie für die Beleuchtung des gesamten Objektes liefern. Das Photovoltaik-Projekt ist auf diesem Gebäude optimal situiert, beherbergt der Neubau, der Anfang 2013 in Betrieb gehen soll, doch Räumlichkeiten für Forschung & Entwicklung sowie Arbeits- und Testräume.

Ökobilanz im Vordergrund

Es gehe bei diesen Projekten in den Werken 6 und 3 nicht vordergründig um wirtschaftliche Aspekte, versichert das Unternehmen. Vielmehr sei es „der Ausdruck einer Wertehaltung, die auch den Umweltgedanken nachhaltig berücksichtigt.“ Blum wolle auch in Zukunft einen Beitrag zur nachhaltigen Verbesserung der Ökobilanz leisten.

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