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Bodensee-Länder wollen Potenzial stärker nützen

Erstes internationales Wirtschaftskonzil in Konstanz mit IBK-Regierungstreffen
Erstes internationales Wirtschaftskonzil in Konstanz mit IBK-Regierungstreffen ©VLK
Konstanz - Die Entwicklungsperspektiven der Bodenseeregion standen am Donnerstag im Mittelpunkt des ersten internationalen Wirtschaftskonzils in Konstanz, an dem auf Einladung von Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann auch Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner teilgenommen hat.
Wirtschaftskonzil in Konstanz

“Es wurde klar zum Ausdruck gebracht, wie unverzichtbar die grenzüberschreitende Zusammenarbeit für die Entwicklung der Bodenseeregion ist”, betonte der Landeshauptmann nach der Veranstaltung. Insgesamt zehn Länder und Kantone rund um den Bodensee ziehen heute im Rahmen der 1979 gegründeten Internationalen Bodensee Konferenz bei der Entwicklung des Lebens-, Natur-, Kultur- und Wirtschaftsraumes an einem Strang. Die Region zähle bereits jetzt zu den dynamischsten Wirtschafts- und Lebensräumen auf dem Kontinent.

Für den Landeshauptmann steht fest, dass in die Richtung weitergearbeitet werden muss. “Nur so lässt sich sicherstellen, dass die Bodenseeregion weiter Motor und Schrittmacher in Europa sein kann”, führt Wallner aus. Aus seiner Sicht wird es entscheidend sein, ob es gelingt, das Potenzial der Bodenseeregion gemeinsam noch stärker zu nützen. Die Internationale Bodensee-Hochschule stelle ein gemeinsames Projekt dar, das den wissenschaftlichen Austausch in der Region fördere. In den Bereichen Energie und Fachkräfte hätten indes die Mitglieder der IBK mit ähnlichen Herausforderungen zu kämpfen.

Neben dem Wirtschaftskonzil hatte Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann als derzeitiger Vorsitzender der Internationalen Bodensee Konferenz ein Treffen der IBK-Regierungschefs und Regierungsvertreter anberaumt. Dabei wurden aktuelle Entwicklungen und längerfristige grenzüberschreitende Entwicklungschancen im Bodenseeraum besprochen.

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