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Bombendrohung unterbrach Pfarrfest in NÖ: Volksschule musste evakuiert werden

Ein 26-Jähriger drohte telefonisch damit, eine Bombe beim Pfarrfest zu zünden.
Ein 26-Jähriger drohte telefonisch damit, eine Bombe beim Pfarrfest zu zünden. ©bilderbox.com (Sujet)
Das eigentlich für zwei Tage geplante Pfarrfest in Brunn am Gebirge wurde am Sonntag abrupt unterbrochen. Wegen einer Bombendrohung musste der Veranstaltungsort evakuiert werden.

Wegen einer Bombendrohung ist am 19. Juni die Volksschule in Brunn am Gebirge im Bezirk Mödling während eines dort stattfindenden Pfarrfestes geräumt worden.

Laut der NÖ Landespolizeidirektion hatte ein zunächst Unbekannter gegen 16.15 Uhr telefonisch angekündigt, dass in 15 Minuten bei dem Fest eine Bombe hochgehen würde. Daraufhin wurde das Gebäude evakuiert – rund 250 Besucher waren anwesend. Auch die umliegenden Straßen wurden für den Verkehr gesperrt.

Bombendrohung gegen Pfarrfest in NÖ: Evakuierung

Der Verdächtige wurde binnen kürzester Zeit ausgeforscht: Der im Nahbereich wohnende Arbeitslose (26) gestand den Anruf bei der NÖ Polizei. Als Motiv gab er an, die laute Musik hätte ihn gestört.

Nachdem in der Volksschule oder in der Umgebung keine sprengstoffverdächtigen Gegenstände gefunden wurden, konnte die Veranstaltung um 18.00 Uhr fortgesetzt werden. Bei einer Hausdurchsuchung an der Wohnadresse des Beschuldigten wurde ebenfalls kein Sprengstoff sichergestellt.

Der Mann wurde wegen gefährlicher Drohung angezeigt.

(APA/Red)

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