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Bregenz Handball bangt um ein starkes Trio

©Walter Zaponig
Englische Woche für Bregenz Handball! Nach der Niederlage in der Osthalle gegen Sparkasse Schwaz am vergangen Samstag bleibt Bregenz Handball nur wenig Zeit sich zu erholen. Am kommenden Dienstag, den 4.10.2016 empfangen die Festspielstädter um 20:00 Uhr die „Gloreichen Sieben“ aus WestWien. 

Eine Herausforderung für Bregenz Handball Cheftrainer Robert Hedin seine Mannschaft innerhalb von zwei Tagen physisch und psychisch auf die in Fahrt gekommenen WestWiener einzustellen. „Wir haben in Schwaz gegen eine Mannschaft gespielt, die an diesem Tag einfach besser waren als wir. Meiner Mannschaft mache ich keinen Vorwurf, wir mussten auf drei Spieler verzichten und sind somit schon geschwächt angetreten. Ich hoffe natürlich, dass sich die Situation bis Dienstag ändert“, so Hedin zur aktuellen Kader-Situation. Noch ist unklar ob Marko Buvinic (Fieber), Marian Klopcic (Adduktorenzerrung), Amadeus Hedin (Verdacht auf Meniskusriss) am Dienstagabend spielen können.

Die Formkurve der WestWiener hingegen steigt weiterhin stetig nach oben. Während das Team von Manager Conny Wilczynski eher schwächelnd in die Saison gestartet ist, wurde der Bann beim Unentschieden gegen Schwaz im dritten Saisonspiel gebrochen und die darauffolgenden Spiele gegen HC Linz AG und Aufsteiger SC kelag Ferlach klar gewonnen. Somit stehen die WestWiener aktuell mit fünf Punkten und einem Spiel mehr einen Platz oberhalb von Bregenz Handball.

Kein leichtes Unterfangen kommt also auf die Festspielstädter zu, dennoch gibt sich Robert Hedin zuversichtlich „Die SG Insignis Handball WestWien haben wie wir eine sehr junge Mannschaft, die denselben attraktiven Handball spielen können. Unser Ziel ist es unseren Heimvorteil wieder für uns zu nutzen und wie bereits gegen Leoben mit einem motivierten Team einen schnelles Spiel zu spielen und weiterhin zu Hause ungeschlagen bleiben.“

Eine erfreuliche Nachricht teilte Nationalspieler Ante Esegovic nach seinem Comeback gegen Handball Tirol mit „Ich konnte fast schmerzfrei aufspielen. Das ist ein wichtiges Zeichen dass die Reha erfolgreich war. Nun liegt die volle Konzentration auf dem kommenden Heimspiel gegen die WestWiener. Sie sind jung, motiviert und haben in den letzten Spielen gezeigt was sie können. Wir wollen definitiv dagegenhalten und zeigen, dass wir die Besseren sind!“

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