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Bundeshymne auf Social Media: Facebook-Postings, Twitter-Hashtags

Hitzige Diskussionen um die Causa Bundeshymne im Social Media.
Hitzige Diskussionen um die Causa Bundeshymne im Social Media. ©APA/Sujet
Die Diskussion um den Text der Bundeshymne, ausgelöst durch das Beharren von Schlagersänger Andreas Gabalier auf dem veralteten töchterlosen Text, hat sich am Freitag immer mehr ins Social Web verlagert.
Gabalier rechtfertigt sich
"Frauen unsichtbar gemacht"
Alte Version der Hymne gesungen

Inhaltlich kamen keine neuen Argumente aufs Tapet, doch Befürworter und Kritiker des 2011 beschlossenen “neuen” Textes gaben einander auf Facebook und Twitter Saures.

So wurde auf Twitter der Hashtag #wirsinddietöchter kreiert, unter dem sich nicht nur Frauen für die “Töchter-Söhne”-Version aussprachen. Auf Facebook erntete Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) reichlich Schelte, aber auch Lob, weil sie am Donnerstag auf einem Foto Gabalier die strittige Textzeile “als kleine Lernhilfe” ans Herz gelegt hatte.

Ärger über Text von Bundeshymne

Des Schlagerstars Begehr nach einer Volksbefragung über den Hymnentext wurde indes nicht ernsthaft aufgegriffen. Lediglich FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache, der Gabalier bereits zu seinem ZiB-24-Auftritt gratuliert hatte, konnte dieser Idee etwas abgewinnen.

(APA)

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