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Burgenländer hat bei Streit im Tennisverein auf Wiener geschossen

Auf einer Feier im Tennisverein von Wimpassing an der Leitha (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) soll ein 46-jähriger Burgenländer vergangenen Juli auf einen Wiener geschossen haben. Nun muss er sich wegen absichtlich schwerer Körperverletzung vor Gericht verantworten. Dem Angeklagten drohen bis zu fünf Jahre Freiheitsstrafe.

Ein Streit der beiden damals gleichaltrigen Männer soll am 20. Juli 2013 eskaliert sein. Der Burgenländer soll gegen 23.20 Uhr die Gäste der Feier in der Kantine des örtlichen Tennisvereins im betrunkenen Zustand belästigt und Gläser auf den Boden geworfen haben. Daraufhin soll ihm das spätere Schussopfer zweimal ins Gesicht geschlagen und ihn aus der Kantine geschubst haben.

Burgenländer gab drei Schüsse auf Wiener ab

Wenig später kehrte der Burgenländer zurück und bat einen Gast, seinen Kontrahenten aus der Kantine zu holen – angeblich mit dem Vorwand, sich bei ihm entschuldigen zu wollen. Anstatt der Entschuldigung soll er dann allerdings seine legal besessene Faustfeuerwaffe – eine .357 Magnum – gezückt und dreimal auf den Wiener geschossen haben. Das Opfer erlitt bei dem Streit einen Trümmerbruch des linken Oberschenkels. Der Angeklagte befindet sich in Untersuchungshaft. (APA)

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