Österreich hat derzeit die Präsidentschaft der CEI inne und gibt sie mit Jahreswechsel an Mazedonien ab. Die Initiative wurde im Wendejahr 1989 von Österreich, Italien, dem damaligen Jugoslawien sowie Ungarn ins Leben gerufen. Ihr gehören heute 18 Staaten an: Österreich, Albanien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Italien, Kroatien, Mazedonien, Moldau, Montenegro, Polen, Rumänien, Serbien, die Slowakei, Slowenien, Tschechien, die Ukraine, Ungarn sowie Weißrussland.
Über die CEI
Die CEI agiert als Brücke für Großraum-Regionen wie die Donau-Anrainer- oder die Schwarzmeer-Gebiete. Mit einem eigenen Fonds bei der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) fördert sie entsprechende Projekte. Sie setzt sich auch für die EU-Integration der Westbalkan-Staaten ein. Ihren Sitz hat die CEI in Triest. CEI-Generalsekretär ist derzeit der Italiener Giovanni Caracciolo di Vietri.
Europäische Politiker in Wien
Zu den erwartenden Ministerpräsidenten gehören neben Renzi Nikola Gruevski aus Mazedonien und Milo Djukanovic aus Montenegro. In einer Abschlusserklärung soll 25 Jahre nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Systeme in Europa die bisherige Arbeit der CEI gefeiert werden. (APA)