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Chris Stephan kam mit "Blackface" bei Kim Kardashian gar nicht gut an

in diesem Aufzug erschien Chris Stephan am Opernball.
in diesem Aufzug erschien Chris Stephan am Opernball. ©Andreas Tischler
Mutmaßungen darüber, warum Richard Lugners Stargast Kim Kardashian den Wiener Opernball frühzeitig verlassen hat, gibt es viele. Ein Grund könnte der Besuch sein, den ihr Moderator Chris Stephan in der Loge des Baumeister abgestattet hat: Mit schwarz geschminktem Gesicht gab er sich als ihr Verlobter Kanye West aus. Diese Aktion ging jedoch völlig nach hinten los und kam nicht nur bei Kim Kardashian überhaupt nicht gut an.
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Pocher-Sager sorgt für Wirbel

Laut tmz.com soll Moderator Chris Stephan (“some white dude … in black face, pretending to be Kanye West”) einer der Gründe sein, warum Kim Kardashian den Opernball früher als geplant verlassen hat. Aber auch Oliver Pocher, der kurzfristig von Richard Lugner eingeladen worden war, trat – wie berichtet – ordentlich ins Fettnäpfchen und könnte einen Anteil zum plötzlichen Aufbrechen des It-Girls beigetragen haben: Im Gespräch mit Mirjam Weichselbraun meinte Pocher, er werde vielleicht noch tanzen, warte jedoch auf “Niggas in Vienna”.

Blackface-Eklat am Wiener Opernball

Andreas Tischler
Andreas Tischler ©Andreas Tischler

Moderator Chris Stephan hatte bereits im Vorfeld des Opernballs (siehe Facebook-Posting unten) angekündigt, er werde sich als Kanye West (“oder Petzner”) verkleiden und so Kim Kardashian einen Besuch in der Loge abstatten. Es war auch nicht das erste Mal, dass er in Verkleidung den Ball in der Wiener Staatsoper besuchte. 2011 kam er – wie dieses Video zeigt – als Silvio Berlusconi und stieß schon damals nicht bei allen Ballgästen auf Begeisterung.

 

Chris Stephan entschuldigt sich

In den USA berichteten mehrere Medien über Oliver Pocher und Chris Stephan, beide Fälle wurden als rassistisch empfunden. Es gehöre sich einfach nicht, das N-Wort zu benutzen oder sich das Gesicht schwarz zu schminken, schrieb auch Promi-Blogger Perez Hilton.

“Es tut mir unheimlich leid, dass die Geschichte so in die Hose ging und komplett falsch verstanden wurde. Ich bin selbst Araber, geboren in Österreich! Ich wollte mit dieser Aktion in keinster Weise rassistisch sein und entschuldige mich nochmals dafür bei allen, die sich angegriffen gefühlt haben”, ließ Chris Stephan am Freitag über sein Facebook-Profil wissen, stellte aber auch klar, dass er nicht, wie einige Medien berichtete hatten, “gepöbelt” habe.
Mehr Infos rund um die Skandale, aber auch die Festlichkeiten, am Wiener Opernball finden Sie hier.

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