Der eine ist der hinreißendste Vampir, den Hollywood je gesehen hat, und der andere ein schauspielerisches Ausnahmetalent, das mit dem Oscar geadelt wurde. Jetzt stehen Robert Pattinson, 24, und Christoph Waltz, 53, gemeinsam in Los Angeles vor der Kamera ? in der Romanverfilmung “Water for Elephants”, für die der Österreicher sogar die Rolle als Sigmund Freud in “A Dangerous Method” sausen ließ.
Gute Kumpels
In “Water for Elephants”, einer Zirkusgeschichte, spielen die beiden erbitterte Gegner, privat sind sie indes gute Kumpels geworden. “Christoph ist umwerfend”, schwärmt Pattinson. “Ein irre netter Kerl. Ich finde ihn erstaunlich: Er ist nicht nur als Schauspieler wahnsinnig gut, er ist auch noch witzig!” Die Stimmung am Set ist dementsprechend: großartig. “Christoph ist es wichtig, dass man sich gut versteht und perfekt abstimmt ? er ist zu allen hilfsbereit und kollegial. Ich bewundere sein Arbeitsethos.”
Verliebt in Rosie
War Rob vor seiner ersten Begegnung mit Waltz, dem nach seiner Leistung in “Inglourious Basterds” die gesamte Schauspielerwelt zu Füßen lag, aufgeregt? “Und wie!”, bekennt Pattinson lachend. “Ich meine: Der Typ hat einen Oscar gewonnen! Trotzdem ist er jedem gegenüber offen, augeschlossen und kein bisschen hochnäsig!” Dann hängt er noch einen Superlativ dran. “Das ist überhaupt die netteste Besetzung, mit der ich je gearbeitet habe ? eine wirklich tolle Erfahrung!” Doch das liegt nicht allein an Waltz. Pattinson hat sich am Set nämlich Hals über Kopf verliebt: in die süße Rosie. Sie bringt vier Tonnen auf die Waage und ist eine zahme Elefantendame.
(Seitenblicke Magazin/Foto: dapd)
