Ein Mitarbeiter hatte das Kriegsrelikt kurz nach 20.30 Uhr entdeckt. Ein angeforderter Experte des Entschärfungsdienstes der Landespolizeidirektion Wien stellte fest, dass es sich um ein russisches Fabrikat mit vorgespanntem Zündsystem und entferntem Splint handle und das Kriegsrelikt als besonders gefährlich einzustufen sei. Zur gezielten Sprengung auf dem Firmengelände wurden der Entschärfungsdienst der Sondereinheit Cobra Wien und des Innenministeriums sowie Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettung beigezogen.
Durch die Sprengung wurden keine Personen verletzt. Gegen 1.45 Uhr konnte der Firmenbetrieb wieder aufgenommen werden. Die Handgranate dürfte über die Zulieferung von Altpapier zur Firma gelangt sein, teilte die NÖ Polizei mit.
(apa/Red)