“Wie ich da zum ersten Mal auf diese gigantische Bühne kam, musste ich echt mit den Tränen kämpfen. Ich dachte mir nur ‘Jetzt bist du da, wo du immer hinwolltest’.” und weiter: “Ich finde, dass die Inszenierung sehr gut gelungen ist und das Produktionsteam eine tolle Arbeit geleistet hat. Jetzt geht es eigentlich nur mehr um den Feinschliff”, so Conchita Wurst nach der Probe am Mittwoch.
Conchita Wurst auf der ESC-Bühne
Bei der ersten Probe am Mittwoch performte Conchita Wurst ihren Song “Rise like a Phoenix” insgesamt drei Mal. Danach hatte die österreichische Delegation im sogenannten Viewing-Room die Möglichkeit, die TV-Umsetzung der Bühnenperformance zu sehen und Änderungswünsche zu deponieren. ORF-Delegationsleiter Stefan Zechner: “Wir sind mit der ersten Inszenierung, die uns die ‘Song Contest’-Produzenten präsentiert haben, schon sehr zufrieden. Wir hatten einige kleinere Anmerkungen und Änderungswünsche – und die werden wir bis zur zweiten Probe am Samstag gemeinsam umsetzen.”
Die Bühne in der B&W Hallerne, einer ehemaligen Schiffswerft auf einer Insel in Kopenhagen, bietet einen eindrucksvollen Rahmen für den Auftritt beim Song Contest: Insgesamt sorgen unter anderem mehr als 1.200 Quadratmeter LED-Fläche, 2.810 Scheinwerfer, neun Millionen Leuchtdioden auf den 800 Quadratmetern Bühnenfläche und der Bühnenrückwand dafür, dass die Performances der 37 Teilnehmerländer bildgewaltig von 22 Kameras in Szene gesetzt werden.