Ganz vorne sehen die Wettbüros beim Eurovision Song Contest 2014 mittlerweile Schwedens Vertreterin Sanna Nielsen, gefolgt von Aram MP3 aus Armenien und der entspannten Molly mit “Children Of The Universe”, die für Großbritannien antritt. Die ukrainische Vertreterin Mariya Yaremchuk komplettiert derzeit mit ihrer Tanznummer “Tick-Tock” die Top-5.
Wer schafft es ins ESC-Finale?
Zunächst muss nun aber das 2. Halbfinale geschlagen werden, und dort sehen die Wetter Rumänien mit dem Frau-Mann-Duo Paula Seling & OVI und ihrer schnellen Nummer “Miracle” ganz vorne. Norwegens melancholischer Solorocker Carl Espen wird mit seiner Ballade “Silent Storm” auf Platz 2 gereiht. Und auch Griechenland wird mit seiner schnellen Disconummer “Rise Up” von Freaky Fortune feat. Risky Kidd noch vor Österreich gesehen.
Conchitas Konkurrenz im Halbfinale
Als Fixstarter für das Finale am Samstag gelten zudem die Folkrocker Firelight mit “Coming Home” aus Malta und Israels Rockröhre Mei Feingold mit “Same Heart”. Für den ebenfalls mit dunklerer Stimme gesegneten irischen Beitrag von Can-Linn feat. Kasey Smith, “Heartbeat”, dürfte es demnach ebenso reichen wir für die finnischen Indie-Rocker der Band Softengine (“Something Better”).
Polen ist nach sparbedingter Pause wieder am Start und setzt auf Sexappeal mit Donatan & Cleo und ihrem Lied “My Słowianie (We are Slavic)” samt der Liedzeile “Schüttel, was deine Mama dir mitgegeben hat”. Das kommt zumindest bei Zockern ebenso gut an wie der Tessiner Sebastiano Paa-Lessi alias Sebalter, der mit dem sympathischen Bluegrass-Song “Hunter Of Stars” für die Schweiz scheinbar erfolgreich auf Punktejagd gehen soll.
Diese Kandidaten haben wenig Chancen
Bei den Wettbüros auf einem Ausscheideplatz liegen hingegen die Länder des Süd-Ostens. Sloweniens Querflötenspielerin Tinkara Kovac müsste es demnach mit “Round and Round” bei einer Runde belassen und auch Mazedoniens rauchiges Pink-Double Tijana könnte mit “To the Sky” die Koffer packen.
Nachdem bereits im 1. Halbfinale Lettland Kuchen mit dem Song “Cake To Bake” kein Glück brachte, tut sich Sänger TEO aus Weißrussland mit “Cheesecake” ebenfalls schwer bei den Wettern. Und zu guter Letzt werden auch der etwas eigentümlichen georgischen Mixnummer “Three Minutes to Earth” von The Shin & Mariko sowie Litauens Vilija Mataciunaite aufmerksamkeitsheischendem “Attention” wenig Chancen eingeräumt. (APA)