Wie das Blatt am Montag berichtete, waren am Kopenhagener Reichshospital braune Hunde-Hinterlassenschaften aus Plastik nach mehreren Tagen und zum Teil über eine Woche nach der Platzierung durch Reporter noch nicht beseitigt.
Ähnliche Ergebnisse, zum Teil sogar über mehrere Wochen, brachten Testreihen am Universitätskrankenhaus Odense, dem Bispebjerg-Krankenhaus von Kopenhagen, dem Skejby-Krankenhaus in Arhus sowie dem Regionalkrankenhaus Nästved.
Jeweils am nächsten Tag verschwunden waren die für Kranke höchst gefährlich aussehenden Hundehaufen nur im Krankenhaus der Stadt Vejle. Gesundheitsminister Lars Lökke Rasmussen sagte in B.T.: Das ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Riesenschweinerei. Ich hätte mir in meinen schlimmsten Fantasien so etwas nicht vorstellen können. Alle betroffenen Krankenhäuser entschuldigten sich und gelobten Besserung. So etwas darf einfach nicht passieren, sagte Eva Gierding von der Serviceabteilung im Reichshospital, Dänemarks renommiertestem Krankenhaus.